Zentralmatura nächste Woche im Unterrichtsausschuss
harald.walser | 30. Okt, 15:04 | 0 Kommentare
Die „Standardisierte Reifeprüfung“ hat auf diesem Blog schon zu vielen Einträgen und - wie im Unterrichtsausschuss - zu heftigen Diskussionen geführt. Wer sich darüber informieren möchte: Bitte in der Suchfunktion oben einfach den Begriff „Zentralmatura“ eingeben.
Die Probleme der Vergangenheit wie die mangelhafte Kommunikation der veränderten Bewertungsschlüssel für die Englisch- und Französischmatura, die Peinlichkeit bei einer Aufgabenstellung der Deutsch-Zentralmatura oder die Panne in Mathematik sind das Ergebnis ministerieller Ho-Ruck-Politik.
Nächste Woche kommt die Thematik wieder in den Unterrichtsausschuss: Der Bericht der Bildungsministerin zur Entwicklung der standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reife- und Diplomprüfung - schwerpunktmäßig nur für das Jahr 2013 - ist aus meiner Sicht der zentrale Tagesordnungspunkt. Es geht um die Entwicklung und technische Umsetzung der Zentralmatura. Der umfangreiche Anhang beinhaltet sowohl die Aufgabenstellungen in den Maturafächern als auch die Beurteilungsraster.
Ich werde die Gelegenheit benutzen, um meine zentralen Kritikpunkte wieder vorzubringen und entsprechende Anträge einzubringen. Wichtig erscheint mir beispielsweise eine Zweitbegutachtung von negativ beurteilten schriftlichen Prüfungsaufgaben bei der standardisierten Reife- und Diplomprüfung oder die vollständige Übernahme der Reifeprüfung als hoheitliche Aufgabe in den Verantwortungsbereich des Ministeriums. Bei allfälligen Einsprüchen gegen negative Beurteilungen droht nämlich aus meiner Sicht ein weiteres Chaos. Zu überlegen ist auch, ob man die Ergebnisse der letzten zwei Jahre vor der Matura nicht in die Note mit einfließen lässt, um eine wichtige Note nicht von einer einzigen Prüfung abhängig zu machen. Es gibt also ausreichend Diskussionstoff.
Meine Einladung: Wer Fragen oder Anregungen hat, kann das bis Montag ganz einfach per Mail machen. Vielen Dank!
Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“
Die Probleme der Vergangenheit wie die mangelhafte Kommunikation der veränderten Bewertungsschlüssel für die Englisch- und Französischmatura, die Peinlichkeit bei einer Aufgabenstellung der Deutsch-Zentralmatura oder die Panne in Mathematik sind das Ergebnis ministerieller Ho-Ruck-Politik.
Nächste Woche kommt die Thematik wieder in den Unterrichtsausschuss: Der Bericht der Bildungsministerin zur Entwicklung der standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reife- und Diplomprüfung - schwerpunktmäßig nur für das Jahr 2013 - ist aus meiner Sicht der zentrale Tagesordnungspunkt. Es geht um die Entwicklung und technische Umsetzung der Zentralmatura. Der umfangreiche Anhang beinhaltet sowohl die Aufgabenstellungen in den Maturafächern als auch die Beurteilungsraster.
Ich werde die Gelegenheit benutzen, um meine zentralen Kritikpunkte wieder vorzubringen und entsprechende Anträge einzubringen. Wichtig erscheint mir beispielsweise eine Zweitbegutachtung von negativ beurteilten schriftlichen Prüfungsaufgaben bei der standardisierten Reife- und Diplomprüfung oder die vollständige Übernahme der Reifeprüfung als hoheitliche Aufgabe in den Verantwortungsbereich des Ministeriums. Bei allfälligen Einsprüchen gegen negative Beurteilungen droht nämlich aus meiner Sicht ein weiteres Chaos. Zu überlegen ist auch, ob man die Ergebnisse der letzten zwei Jahre vor der Matura nicht in die Note mit einfließen lässt, um eine wichtige Note nicht von einer einzigen Prüfung abhängig zu machen. Es gibt also ausreichend Diskussionstoff.
Meine Einladung: Wer Fragen oder Anregungen hat, kann das bis Montag ganz einfach per Mail machen. Vielen Dank!
Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“