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4. März 2010

Röthis - Hero der Woche!

Die Wiener Stadtzeitung „Der Falter“ kürt jede Woche einen „Hero der Woche“ oder einen „Dolm der Woche“. Diese Woche erhielten die Röthner den „Hero“ für Zivilcourage, Mut und Engagement. Immerhin hatten - ich habe es auf diesem Blog berichtet - 30 BürgerInnen der kleinen Vorarlberger Gemeinde um 4.00 Uhr früh die Abschiebung einer kosovarischen Flüchtlingsfamilie samt zwei Kleinkindern verhindert. Mit dabei übrigens der ÖVP-Bürgermeister: Hut ab! Die gut integrierte Familie ist derzeit noch in der Gemeinde.
Wohltuend in Zeiten wie diesen: Immerhin wurde gestern bekannt, dass ein 18-Jähriger einer sterbenden 56-jährige Kellnerin am Mittwoch in einem Zug in Bischofshofen (Pongau) die Brieftasche gestohlen hatte. Eine Videoaufzeichnung führte zum Täter. Zu sehen ist darauf auch, wie ein älteres Ehepaar der Frau beim Sterben zuschaut, ohne zu helfen: „Tod nach Herzinfarkt im Zug: Paar kam Frau nicht zu Hilfe
Österreich braucht mehr „Heros“ und mehr ganz normal empfindende Menschen.

Trackback URL:
https://haraldwalser.twoday.net/stories/6220958/modTrackback

Kommentare
@walser (Gast) - 4. Mär, 18:41

Ja genau gut integriert, sicher!

Herr Walser :
1. Was genau hat das eine mit dem anderen zu tun?
2. Wie weit es mit der guten Integration der meisten von Ihnen so verehrten Wirtschaftsflüchtlingen her ist können Sie hier mal wieder nachlesen:
http://ooe.orf.at/stories/426815/

Erneut Jugendlicher schwer verprügelt

...Bei den 14- bis 15-jährigen Schlägern, handle es sich laut Polizei wahrscheinlich um Schüler mit Migrationshintergrund....

Engel (Gast) - 5. Mär, 08:34

Todesengel im Namen des Islam

Düsseldorf. Im Namen des Islam wollten sie den größten Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik verüben - dafür verurteilte das Düsseldorfer Oberlandesgericht die vier Terroristen der Sauerland-Gruppe gestern zu Haftstrafen von bis zu zwölf Jahren. Das von den Angeklagten geplante "ungeheure Blutbad" sei nur mit den verheerenden Anschlägen in Madrid und London zu vergleichen, sagte der Vorsitzende Richter Ottmar Breidling. Die Angeklagten hätten sich zu "Todesengeln im Namen des Islam" aufschwingen wollen. Das Quartett hatte in Deutschland Autobomben-Anschläge auf US-Einrichtungen durchführen wollen. Als Konsequenz aus dem Prozess forderte der Chef der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, härter gegen Hassprediger vorzugehen. Dem Abendblatt sagte er: "Es ist deutlich geworden, dass in Deutschland junge Muslime leben, die sich radikalisieren. Da die Hassprediger dabei eine zentrale Rolle spielen, muss ihnen das Handwerk gelegt werden."

arnobraendle.com - 5. Mär, 09:11

Dumm und widerlich!!!

Dass es Rechten doch etwas an gesundem Verstand fehlen dürfte wird durch die Einträge von "@walser" und "Engel" eindrucksvoll bewiesen.
Beide Einträge haben mit dem Fall in Röthis nichts zu tun. Lediglich die Tatsache, dass die Protagonisten dem Islam angehören verbindet die Fälle. Nicht geklärt ist, welcher Richtung des Islam sie folgen. Diese Art der Verquickung von Fällen nennt man "Verhetzung". Diese Art von Antislamismus unterscheidet sich vom Antisemitismus praktisch nur dadurch, dass es eine andere Gruppe von Menschen betrifft. Momentan fordern die Rechten, Angehörige des Islam aus Österreich zu entfernen. Nichts anderes haben die Nazis zu Beginn ihrer Herrschaft mit den Juden gemacht - sie wurden aus Deutschland vertrieben. Wie die Geschichte weiterging, ist allgemein (mit Ausnahme von Hr. und Fr. Rosenkranz) bekannt.
Die hier von manchen Bloggern betriebene Hetze ist dumm und widerlich.

Christian Grass (Gast) - 5. Mär, 09:56

Islam? Dumm und widerlich?

Vergleiche Antisemitismus -"Islamophopbie"
Dumm und widerlich?

Antiislamismus ist die Ablehnung einer Ideologie, Antisemitismus die einer Personengruppe; ob man sie ethnisch oder religiös oder wieimmer auffasst ist eine zweite Frage. Dann frägt sich, ob man Argumente hat und was man von jener Gruppe fordert.

Der Vergleich von Antisemitismus und Antiislamismus hinkt auf allen Beinen.
Insbesondere bedeutet Antisemitismus Auschluss der Juden; wir fordern, dass Muslime endlich die Menschenrechte anerkennen und sich (v.a. Frauen) EINschliessen in die offene Gesellschaft.

Da man es nicht oft genug sagen kann oder wenn Sie Hr. Brändle gerade der Cryokammer entstiegen sind...

die Probleme im Islam sind:
1. Der Islam verstößt gegen das Grundgesetz. Gleiche Rechte für alle - Männer, Frauen, Homo-, Heterosexuelle, Gläubige, Atheisten - gibt es im Islam nicht. Religionsfreiheit gilt nicht, Gaubensabfall: Todesstrafe.

2. Das oberste Gesetz menschlichen Zusammenlebens in der Gesellschaft wird von "Gott" bestimmt und alle anderen Gesetze (auch die Verfassung) haben sich dem unterzuordnen. Das ist grob verfassungswidrig, denn in einer Demokratie bestimmen die Menschen das oberste Gesetz und nicht ein Gott aus dem 7. Jahrhundert, den noch niemand gesehen hat.

3. Der Islam verstößt gegen die UN-Menschenrechte. Eben darum haben die islamischen Staaten der OIC die allgemeinen Menschenrechte nicht anerkannt, sondern ihre eigenen entwickelt (Kairoer Erklärung der Menschenrechte), die alle wirklichen Menschenrechte (sogar das Recht der freien Meinungsäusserung!) der Scharia unterstellen. Religiosnkritik (nur am Islam) wird von der UN demnächst möglicherweise unter Strafe gestellt, die OIC Staaten betreiben das. Ein Rückschritt um 300 Jahre. Dankesehr!

4. Der Islam hat keinen Anspruch auf die grundgesetzlich gewährte Religionsfreiheit, da er auf die Abschaffung der freiheitlichen Verfassung ausgerichtet ist (”Freedom go to Hell!”) und daher als Verfassungsfeind nicht den Schutz des Grundgesetzes für sich in Anspruch nehmen kann.

36% der britischen Muslime (16-24 J.) sind der Meinung, dass, wer den Islam verlässt getötet werden sollte. 68% denken, wer den Islam beleidigt, gehört bestraft. 54% der franz. Muslime wollen die Scharia weltweit eingeführt sehen.

"Ja, aber die Moslems sind doch nicht alle so …": Wir reden über den Islam, nicht über einzelne Moslems. Die Zielsetzung des Islam ist unmittelbar Allahs Wort und auf alle Zeit unabänderlich. Und: der Islam möchte unser freiheitlich-demokratisches Gesellschaftssystem ERSETZEN, nicht das Christentum. Was das Christentum früher mal gemacht hat oder auch heute tut, ist daher in der Islamdiskussion völlig unerheblich.
hannes (Gast) - 5. Mär, 10:21

peter handke hat einmal treffend gesagt...

... "Lesen Sie gefälligst"
@ Christian Grass, nun gut, ich bin nicht peter handke, aber es würde mich freuen, wenn sie sich die mühe machen und folgendes mal genau lesen:
http://www.zeit.de/2010/09/Rassismus?page=3
arnobraendle.com - 5. Mär, 16:49

@ Christian Grass: (sau)dumm und absolut widerwärtig!!

Sie haben meine Aussage nicht verstanden, Herr Grass!
Ich habe die völlig aus der Luft gegriffene Verquickung der Familie in Röthis mit den in den beiden in den Kommentaren beschriebenen Vorkommnisse als „Antiislamismus“, der mit Antisemitismus vergleichbar ist, bezeichnet. Es handelt sich hier um Verhetzung der übelsten Sorte.
Kritik kann und muss an Religionen geübt werden. Lieber Christian, seinen Sie bitte auf Ihrem christlichen Auge nicht völlig blind:
„Gleiche Rechte für alle - Männer, Frauen, Homo-, Heterosexuelle, Gläubige, Atheisten - gibt es im Islam nicht“ und im Christentum genauso nicht!
„Das oberste Gesetz menschlichen Zusammenlebens in der Gesellschaft wird von "Gott" bestimmt und alle anderen Gesetze (auch die Verfassung) haben sich dem unterzuordnen.“ Seit wann stellen Christen eine Verfassung über die 10 Gebote?
Praktisch alle Religionen vertragen sich mit den Menschenrechten nicht. Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb Staat und Religionen strikt zu trennen sind. Auch wenn es aus meiner Sicht höchst wünschenswert wäre, wenn sich die Menschen endlich zur Gänze von allen religiösen Konzepten ab- , hin zu einem verantwortungsbewussten Atheismus wenden würden, so ist das Recht eines jeden Einzelnen auf Religionsfreiheit zu respektieren. Erst wenn ein Individuum gegen die Gesetze handelt, hat der Rechtsstaat die Pflicht einzuschreiten. Von selbst ernannten Verfassungs- und Menschenrechtsschützern halte ich generell nichts. Sie unterhöhlen den Rechtsstaat genauso wie religiöse Fanatiker. Es bleibt dabei, die Familie in Röthis mit gewalttätigen Jugendlichen und Terroristen in Verbindung zu bringen, nur weil alle einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehören ist (sau)dumm und absolut widerwärtig.
Christian Grass (Gast) - 5. Mär, 17:02

Hallo,
der Text von Fr. Emcke ist nicht sonderlich überzeugend, das fängt schon damit an, dass sie den Grundgedanken der Aufklärung (selber denken ohne Anleitung eines Anderen - und damit das diametrale Gegenteil von Religion) ein bisschen zu sehr verunstaltet. Pispers hat das "schrödern" genannt: "wir streichen die Wand da blau, es kann aber nötig sein, dass wir gelbe farbe benutzen."

_Ich_ fordere im Gegensatz zu dem, was Emcke von den Kritikern behauptet, gleiches Recht für alle. Kulturrelativisten fordern ungleiches Recht für manche. So schauts aus.

Emcke: "Was unterdrückt? Wirklich das Stück Stoff selbst? Oder die patriarchalen Beziehungsgeflechte, die die Autonomie der Frau ignorieren? (Nona, Anm.) Stoppt das Verbot des Kopftuchs die Strukturen der Unterdrückung? ... Das Kopftuch darf oder muss die Frau dann nicht mehr tragen, aber wird sie damit auch schon aus der Struktur der Unterdrückung befreit?"

Was soll ich dazu sagen??? Strohmann ahoi!
Im übrigen habe ich ein Kopftuchverbot für Kinder gefordert. In öffentlichen Gebäuden hätte ich auch nichts dagegen.

Frage von mir: was an den Punkten 1 bis 4 aus dem 1. Post ist unklar, gibt es irgendwelche Fragen, Einwände?

Man kann sich die Islamische Doktrin lange schönreden und Religiösen ihre Stehsätze abkaufen, ich lese, was Ali, Kelek, Sultan, Ahadi, Abdel-Hamad, Tibi, Warraq, Tilman Nagel uswusf schreiben, das ist alles stimmig, wenig widersprüchlich.

Appropos Islamforschung: ein Ansatz seit neuerem: "muhammad" war erstmal nur ein Titel ("der Gepriesene"), Mohammeds Person zusammengedichtete Legende und der Islam sei aus dem monophysitischen Christentum entstanden.
"Die Heere des Propheten sollen Byzanz das halbe, und Persien gar das ganze Reich gekostet haben. Beide waren emsige Protokollierer und Berichterstatter, aber sie berichten nicht eine Zeile über dieses Mega-Ereignis.
Millionen von Christen der verschiedensten Konfessionen, Buddhisten, Heiden, Zoroastrier wurden von Muslimen unterworfen. Aber sie berichten uns nichts darüber. Und das zu Zeiten allerhöchsten religiösen Bewusstseins. Nicht eine Zeile über den Propheten und seine Religion."

http://www.islamfacts.info/Wie_der_Islam_wirklich_entstand.html

Emcke: "Toleranz ist in Wahrheit immer Toleranz von etwas, das einen anwidert oder irritiert. "

Da hat sie völlig recht. Toleranz hört aber da auf, wo anderer Freiheit und Unversehrtheit verletzt wird. Und Religion verletzt die freie geistige Entfaltung der betroffenen Kinder.

Emcke: "Die Gefahr für das Erbe der Aufklärung sind nicht Andersgläubige, sondern die Ideologen, die politische oder soziale Fragen in religiöse oder ethnische umdeuten."

Oje...
Dazu würde ich bitten den Sennels Text zu lesen, oder eigtl. irgendwas von einem ernstzunehmenden Autor.
Christian Grass (Gast) - 5. Mär, 17:12

@ Braendle

"Ich habe die völlig aus der Luft gegriffene Verquickung der Familie in Röthis mit den in den beiden in den Kommentaren beschriebenen Vorkommnisse als „Antiislamismus“, der mit Antisemitismus vergleichbar ist, bezeichnet."

Ich habe das durchaus verstanden, diese Kommentare sind überflüssig. Antiislamismus ist nur begrent mit Antisemitismus vergleichbar. Argument oben.

- Ich bin kein Christ, das ist halte ich für eine Beleidigung. Mein Vorname ist nunmal so.
Ihr Verweis aufs Christentum ist so wahr wie wurscht.
Ich schreibe es nochmal, vielleicht lesen Sie es diesmal:
der Islam möchte unser freiheitlich-demokratisches Gesellschaftssystem ERSETZEN, nicht das Christentum. Was das Christentum früher mal gemacht hat oder auch heute tut, ist daher in der Islamdiskussion völlig unerheblich.

"Praktisch alle Religionen vertragen sich mit den Menschenrechten nicht." Behaupten Sie. Und weiter?

"Es bleibt dabei, die Familie in Röthis mit gewalttätigen Jugendlichen und Terroristen in Verbindung zu bringen, nur weil alle einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehören ist (sau)dumm und absolut widerwärtig."

D'accord.
Kritischer Geist (Gast) - 5. Mär, 22:57

EInseitig blind

Typisch Walser! Wie könnten wir den Tag überstehen, ohne Ihre Geistesblitze!!! Es wäre ja wunderbar, wenn sich die Grünen mal für Östereicher in Not ins Zeug legen würden und nicht nur immer dieses illegale Gesindel hofieren würden!!! WIr brauchen Zuwanderung, ja aber Männer und Frauen, die top qualifiziert sind, die integrationswillig sind und die nicht den religiös vernebelt sind. Kurz, die ein Gewinn für unsere Volkswirtschaft sind und einen guten Return on investement erwarten lassen. Auf Illegale, denen gerade mal ein grüner einen Pseudo Job attestiert, das ist ja ein Witz. Leute, die nix können haben wir selbst im Lande, die brauchen wir nicht importieren.

Herr Dr. Walser, Sie sind der Dolm der Woche!

CHRISTian (Gast) - 6. Mär, 08:28

Zustimmung

Inhaltlich richtig und der einzig sinnvolle Weg von Einwanderung, Ihre Wortwahl gefällt mir aber nicht!

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