Kommentare
Gsi (Gast) - 21. Sep, 12:24
Extremisten stoppen - den Grünen auch in OÖ die rote Karte!
Ihre Analyse (0,2% plus als "Trendwende" unter diesen Umständen*) ist hanebüchend - und dass Sie sich (noch) mehr Ausländer wünschen, zeigt nur wie weit Sie und Ihre linkslinke Truppe von den berechtigten Sorgen der Menschen (Migranten wie Nicht-Migranten) entfernt sind! Der Wähler/die Wählerin wird diesen Politikansatz auch in OÖ zu "honorieren" wissen!
* weder vom Absturz der SPÖ noch von den Entgleisungen der FPÖ profitiert
* weder vom Absturz der SPÖ noch von den Entgleisungen der FPÖ profitiert
gsiBerger (Gast) - 21. Sep, 14:14
Lernen Sie erst mal lesen, Herr oder Frau Gsi!
Im Übrigen handelte es sich bei den Aussagen von Herrn Egger keineswegs um eine Entgleisung. Vielmehr war sie wohlkalkuliert und entspricht der Geisteshaltung dieser Herren (und ein paar Damen)! Das zeigt deren Umgang mit diesem Sager.
Gsi (Gast) - 21. Sep, 14:34
Aus-Länder?!
Ich lese es wie es hier steht und verstehe es nach gebräuchlicher Definition (ob nun mit oder ohne Bindestrich): Aus-Länder. Oder was hat der Wortakrobat, Vernebelungskünstler und Durchdieblumeflüsterer Dr. Walser tatsächlich damit gemeint? Vielleicht können Sie ja Licht ins Dunkel bringen!
Und für MICH sind die Egger-Aussagen (politische) Entgleisungen, bedauerlich, schäbig und sehr verurteilenswert, dass die FPÖ das offensichtlich (und da haben Sie absolut recht) anders sieht!
Und für MICH sind die Egger-Aussagen (politische) Entgleisungen, bedauerlich, schäbig und sehr verurteilenswert, dass die FPÖ das offensichtlich (und da haben Sie absolut recht) anders sieht!
Plumps! (Gast) - 21. Sep, 13:11
Was kann man darauf aufbauen?
Die Grünen haben nicht verloren. Genau das war das Ergebnis.
Hätten andere das gefeiert, die Grünen hätten (zurecht) gehöhnt, was es da zu feiern gibt.
Nur: Wie sieht die Vorgeschichte aus?
Antisemitische Pöbeleien der FPÖ, ein Typ, der als 18jähriger bei einem Kriegsverbrechen dabei war und die Grünen, die daraus eine Geschichte basteln, in der sie den letzten Schutzwall vor dem 4.Reich darstellen.
Und was kommt heraus? Es gehen exakt die selben Stammwähler brav wählen, die das ohnehin immer tun. Der Zuwachs existiert oder nicht; je nach Laune der Zahlenakrobaten.
Ohne Zweckoptimismus muss man zugeben, es ist den Grünen völlig misslungen, auch nur irgendwen zu gewinnen, der grüne Konzepte umgesetzt sehen oder auch nur gegen die Landes- oder Bundesregierung stimmen will.
Natürlich ist es leicht sich einzureden, die FPÖ hätte gewonnen, weil sie den Antisemitismus aus der Lade geholt hat. Und noch leichter ist es, widerliche rechtsextreme Sprüche gemeinsam mit Migrationsproblemen zusammenzupacken, um weiterhin jeden Andersdenken zum Nazi stempeln zu können. Es wird aber nichts bringen (außer noch mehr FPÖ-Wähler).
Bevor man etwas aufbauen will ist es wohl erforderlich, auf diesem Planeten anzukommen, und Probleme ohne ideologischen Scheuklappen anzuschauen und Lösungen samt Kommunikation zu entwickeln, die nicht nur das Ziel hat, die weltfremden Alt-Stammwähler zu befriedigen.
Oder man bleibt im bequemen, selbstzufriedenen Eck, wo man sich jederzeit auf die Schultern klopfen kann, weil man ja eh gegen die Rechten ist.
Hätten andere das gefeiert, die Grünen hätten (zurecht) gehöhnt, was es da zu feiern gibt.
Nur: Wie sieht die Vorgeschichte aus?
Antisemitische Pöbeleien der FPÖ, ein Typ, der als 18jähriger bei einem Kriegsverbrechen dabei war und die Grünen, die daraus eine Geschichte basteln, in der sie den letzten Schutzwall vor dem 4.Reich darstellen.
Und was kommt heraus? Es gehen exakt die selben Stammwähler brav wählen, die das ohnehin immer tun. Der Zuwachs existiert oder nicht; je nach Laune der Zahlenakrobaten.
Ohne Zweckoptimismus muss man zugeben, es ist den Grünen völlig misslungen, auch nur irgendwen zu gewinnen, der grüne Konzepte umgesetzt sehen oder auch nur gegen die Landes- oder Bundesregierung stimmen will.
Natürlich ist es leicht sich einzureden, die FPÖ hätte gewonnen, weil sie den Antisemitismus aus der Lade geholt hat. Und noch leichter ist es, widerliche rechtsextreme Sprüche gemeinsam mit Migrationsproblemen zusammenzupacken, um weiterhin jeden Andersdenken zum Nazi stempeln zu können. Es wird aber nichts bringen (außer noch mehr FPÖ-Wähler).
Bevor man etwas aufbauen will ist es wohl erforderlich, auf diesem Planeten anzukommen, und Probleme ohne ideologischen Scheuklappen anzuschauen und Lösungen samt Kommunikation zu entwickeln, die nicht nur das Ziel hat, die weltfremden Alt-Stammwähler zu befriedigen.
Oder man bleibt im bequemen, selbstzufriedenen Eck, wo man sich jederzeit auf die Schultern klopfen kann, weil man ja eh gegen die Rechten ist.
j (Gast) - 21. Sep, 15:14
danke, sie haben somit bewiesen, dass sie bei keiner einzigen politischen diskussion anwesend waren. die grünen stehen für integration mit RECHTEN und PFLICHTEN. sie sprechen die probleme sehr wohl an. wir leben alle im selben land und erleben alle die selben probleme, von daher liegt es auch im grünen interesse diese zu lösen.
für die fpö war unter anderem hilfreich, dass ihr wahlkampf ihr dauernde präsenz in gesprächen und medien brachte (um das herauszufinden genügt ein kurzes gespräch mit jugendlichen in jugendräumen). diese dauernde präsenz führte zu dem eindruck "die restlichen politiker schlafen, die fpö tut wenigstens irgendwas".
für die fpö war unter anderem hilfreich, dass ihr wahlkampf ihr dauernde präsenz in gesprächen und medien brachte (um das herauszufinden genügt ein kurzes gespräch mit jugendlichen in jugendräumen). diese dauernde präsenz führte zu dem eindruck "die restlichen politiker schlafen, die fpö tut wenigstens irgendwas".
Plumps! (Gast) - 21. Sep, 20:31
@ j
Ich gestehe, ich war nicht in Vorarlberg. Was als Wiener aber auch ein bissl weit wäre, nur um sich den Wahlkampf anzuschauen.
In Wien allerdings kenne ich politische Diskussionen mit grüner Beteiligung zur Genüge. Ich kenne auch die zig Lippenbekenntnisse der Grünen bzgl Rechten und Pflichten von MigrantInnen. Was ich aber NOCH NIE erlebt habe ist, dass, bei einem Konflikt entlang der Grenze zwischen "Eingeborenen" und MigrantInnen, die Grünen sich auf die Seite der "Eingeborenen" gestellt hätten. Das Ergebnis ist das Bild der Grünen, die "eh nur die Ausländer interessieren.", wies in Wien heißt.
In Wien allerdings kenne ich politische Diskussionen mit grüner Beteiligung zur Genüge. Ich kenne auch die zig Lippenbekenntnisse der Grünen bzgl Rechten und Pflichten von MigrantInnen. Was ich aber NOCH NIE erlebt habe ist, dass, bei einem Konflikt entlang der Grenze zwischen "Eingeborenen" und MigrantInnen, die Grünen sich auf die Seite der "Eingeborenen" gestellt hätten. Das Ergebnis ist das Bild der Grünen, die "eh nur die Ausländer interessieren.", wies in Wien heißt.
Klaus (Gast) - 21. Sep, 16:22
Unglaublich, aber Walser!
"...ich wünsche mir noch viel mehr Ausländer" - dieser verantwortungslose, linksextremistische Schmarren (den SIE noch gut heißen, auch bezeichnend!) kann nur von Ihrem Kumpel, dem Spitzel und Krampf gegen rechts-Neurotiker Karli Öllinger stammen!
peace!
Klaus
peace!
Klaus
Nostradamus (Gast) - 21. Sep, 16:46
Typisch Politik(er)
Ritsch gab der Bundes-SPÖ die Schuld für sein schlechtes Abschneiden gestern (wenig originelle Ausrede) - bin gespannt wem die (Ländle-)Grünen die Schuld für ihr Wahldesaster (nachweislich kein einziges Wahlziel erreicht und nicht einmal vom Debakel der SPÖ profitiert!!) geben.
Übrigens: Die Wiener Grünen haben heute (wie gewohnt auf Seiten der Straftäter) wegen einer legitimen, notwendigen und gesetzlich gedeckten Verbesserung der Fahndungsmethoden die Wiener Polizei angezeigt (!!) und machen damit gerade fröhlich weiter im (bürgerliche) WählerInnen-Vertreiben.
Übrigens: Die Wiener Grünen haben heute (wie gewohnt auf Seiten der Straftäter) wegen einer legitimen, notwendigen und gesetzlich gedeckten Verbesserung der Fahndungsmethoden die Wiener Polizei angezeigt (!!) und machen damit gerade fröhlich weiter im (bürgerliche) WählerInnen-Vertreiben.
gsiBerger (Gast) - 21. Sep, 17:22
Verwirrt?
Die einen verlieren über vier Prozent - normalerweise wird das als dramatischer Verlust gewertet - trotzdem feiern sie sich wie große Sieger. Die anderen (Grüne) gewinnen tatsächlich hinzu und das soll dann ein Desaster sein?
Hier scheinen doch einige sehr verwirrte Seelen herumzuwandeln...
Hier scheinen doch einige sehr verwirrte Seelen herumzuwandeln...
ÖVPler (Gast) - 22. Sep, 01:25
@Nostradamus
Zustimmung, und über die famose Eva Glawischnig ist auf der grünen Homepage gar zu lesen:
"Bundessprecherin Eva Glawischnig hat sich über das Abschneiden der Grünen bei der Vorarlberger Landtagswahl erfreut gezeigt. Sie sei sehr zufrieden. Ein positiver Tag für die Grünen".
Da können einem als Realist ob so viel Weltfremdheit, Abgehobenheit und Uneinsichtigkeit in eigenes Versagen doch wirklich nur noch die Worte fehlen...
"Bundessprecherin Eva Glawischnig hat sich über das Abschneiden der Grünen bei der Vorarlberger Landtagswahl erfreut gezeigt. Sie sei sehr zufrieden. Ein positiver Tag für die Grünen".
Da können einem als Realist ob so viel Weltfremdheit, Abgehobenheit und Uneinsichtigkeit in eigenes Versagen doch wirklich nur noch die Worte fehlen...
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