Kommentare
Andylee (Gast) - 9. Mai, 12:49
schlecht recherchiert?
Die buskampagne gibt es in viel mehr ländern als nur GB, I, Spanien und D.
zB: Schweiz, Australien, Kanada, Finnland, Holland, Kroatien, eine nur auf Montreal beschränkte, von der kandadischen Initiative AFAIK unabhängige und 2 US-Kampagnen.
Ich finde die Kampagne von Inhalt her falsch, weil sie Atheisten mit Agnostikern gleichstellt (ich bin Agnostiker und fühle mich von dem Spruch "Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott" überhaupt nicht angesprochen).
Außerdem können Agnostiker PER DEFINITION keine Werbung in diesem Stile für sich oder ihre Überzeugung machen.
Bedenklich finde ich aber die Gleichgültigkeit, mit welcher die Gesellschaft auf diese offensichtliche und erschreckende Sonderstellung der Glaubensgemeinschaft gegenüber den Atheisten reagiert.
Hier müsste eigentlich ein Aufschrei erfolgen!
zB: Schweiz, Australien, Kanada, Finnland, Holland, Kroatien, eine nur auf Montreal beschränkte, von der kandadischen Initiative AFAIK unabhängige und 2 US-Kampagnen.
Ich finde die Kampagne von Inhalt her falsch, weil sie Atheisten mit Agnostikern gleichstellt (ich bin Agnostiker und fühle mich von dem Spruch "Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott" überhaupt nicht angesprochen).
Außerdem können Agnostiker PER DEFINITION keine Werbung in diesem Stile für sich oder ihre Überzeugung machen.
Bedenklich finde ich aber die Gleichgültigkeit, mit welcher die Gesellschaft auf diese offensichtliche und erschreckende Sonderstellung der Glaubensgemeinschaft gegenüber den Atheisten reagiert.
Hier müsste eigentlich ein Aufschrei erfolgen!
Plumps! (Gast) - 9. Mai, 13:53
Ich würde eine solche Kampagne begrüßen.
Obwohl es wohl wirkungsvoller wäre, eine Kampagne zu starten, die Religion der Pastafari endlich anzuerkennen, so dass die Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters endlich auch in der Schule und am Arbeitsplatz die vollen Pirateninsignien mit Augenklappe, Holzbein und Papagei auf der Schulter tragen dürfen.
Das würde die Absurdität diverser Zwangskleidungsstücke zeigen.
Ich sehe weniger ein Problem darin, an irgendeinen Gott - oder an mehrere Götter - zu glauben, als darin, religiöse, politisch missbrauchte Symbole im staatlichen Bereich zu tragen.
Das würde die Absurdität diverser Zwangskleidungsstücke zeigen.
Ich sehe weniger ein Problem darin, an irgendeinen Gott - oder an mehrere Götter - zu glauben, als darin, religiöse, politisch missbrauchte Symbole im staatlichen Bereich zu tragen.
alm (Gast) - 10. Mai, 19:55
Buskampagne in Österreich
In Österreich gibt es die Buskampagne zumindest schon seit einiger Zeit in Form von Inseraten (The Gap, Vice, Biorama).
Tobias (Gast) - 14. Mai, 10:26
Komischer Atheismus, der auf Mission geht!
Atheisten müsste es eigentlich völlig gleichgültig sein, wenn es Leute gibt, die an Gott glauben. Wenn diese aber mit religiösem Eifer versuchen ihre Botschadt von der vermeindlichen Abwesenheit Gottes unters Volk zu bringen, ist das kein Atheismus sondern nur eine moderne Form der Religion. Frei nach dem Motto: Ich glaube an Herrn Fissler, weil der gute Pfannen macht...
Wenn man besonders "Anti-Religiöse" Menschen genau studiert, stellt man schnell fest, dass es einfach fundamentalistische Anhänger der neuen Konsum-Religionen sind. Ob das besser ist, möche ich in Frage stellen.
Jedenfalls tun sich die Kirchen in Österreich in den letzten Jahren durch eine christliche Position hervor, die sehr positiv zu bewerten ist. Beispiele dazu sind die kritische Haltung gegenüber gewissen Plänen der Regierung oder Aussagen von FPÖ-Winter u.s.w.
Atheisten müsste es eigentlich völlig gleichgültig sein, wenn es Leute gibt, die an Gott glauben. Wenn diese aber mit religiösem Eifer versuchen ihre Botschadt von der vermeindlichen Abwesenheit Gottes unters Volk zu bringen, ist das kein Atheismus sondern nur eine moderne Form der Religion. Frei nach dem Motto: Ich glaube an Herrn Fissler, weil der gute Pfannen macht...
Wenn man besonders "Anti-Religiöse" Menschen genau studiert, stellt man schnell fest, dass es einfach fundamentalistische Anhänger der neuen Konsum-Religionen sind. Ob das besser ist, möche ich in Frage stellen.
Jedenfalls tun sich die Kirchen in Österreich in den letzten Jahren durch eine christliche Position hervor, die sehr positiv zu bewerten ist. Beispiele dazu sind die kritische Haltung gegenüber gewissen Plänen der Regierung oder Aussagen von FPÖ-Winter u.s.w.
alm (Gast) - 26. Mai, 20:29
Buskmapagne in Österreich
3 Busse der Wiener Linien werden im Juni mit den Botschaften der Atheist Bus Campaign unterwegs sein.
tom-ate - 7. Jun, 14:15
gottlos
Die Debatte um die Werbung der Brights auf Bussen zeigt die enorme Verletzlichkeit und Irritation heutiger Glaubensgemeinschaften. Religionsfreiheit muss aber auch für Brights gelten! Das Wichtigste ist der gegenseitige Respekt, denn die existenziellen Fragen betreffen alle, die Gläubigen wie die Ungläubigen.
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