Kommentare
Heinz Starchl (Gast) - 8. Jan, 10:41
Blkauäugig?
Die Kritik ist etwas blauäugig und macht ein gravierendes Theorie- und Diskussionsdefizit deutlich.
Regierungen (zumindest demokratisch legitimierte) sind doch nichts als Administrationen, die verwalten. So sehen es die Verfassungen vor und uch die Praxis folgt dem weitgehend. Andere Verwaltungen sind in einem demokrastischen Kontext nur zu ändern, wenn die Wähler auch etwas anderes wollen. Die Parteien aber wollen keine Wähler die etwas anderes wollen sondern solche, die sie in diese Administration hieven.
Ja selbst die grundsätzlich richtige Kritik an Friedrich Merz geht hier am Ziel vorbei. Gerade die Grünen argumentieren täglich, dass eine "Ökopolitik" mehr Arbeitsplätze schaffe, dass die Investionen in diese Politik antizyklisch zu sein hätten. Ihre Vorschläge von Pellets bis Kyoto folgen demselben Prinzip, nein treiben es auf die Spitze: Die Natur, ja gar die Luft muss noch demselben Verwertungsprinzip untergeordnet werden, es soll also auch in der Umwelt mit Friedrich Merz "Mehr Kapitalismus" gewagt werden?
Eine von tausenden anderen Anregungen sind hier zu sehen:
Wider die Diskussionsferne: Setzt den Film Grundeinkommen 1000fach in die Blogs!
http://maerkzettel.blogspot.com/2008/12/wider-die-diskussionsferne-setzt-den.html
Regierungen (zumindest demokratisch legitimierte) sind doch nichts als Administrationen, die verwalten. So sehen es die Verfassungen vor und uch die Praxis folgt dem weitgehend. Andere Verwaltungen sind in einem demokrastischen Kontext nur zu ändern, wenn die Wähler auch etwas anderes wollen. Die Parteien aber wollen keine Wähler die etwas anderes wollen sondern solche, die sie in diese Administration hieven.
Ja selbst die grundsätzlich richtige Kritik an Friedrich Merz geht hier am Ziel vorbei. Gerade die Grünen argumentieren täglich, dass eine "Ökopolitik" mehr Arbeitsplätze schaffe, dass die Investionen in diese Politik antizyklisch zu sein hätten. Ihre Vorschläge von Pellets bis Kyoto folgen demselben Prinzip, nein treiben es auf die Spitze: Die Natur, ja gar die Luft muss noch demselben Verwertungsprinzip untergeordnet werden, es soll also auch in der Umwelt mit Friedrich Merz "Mehr Kapitalismus" gewagt werden?
Eine von tausenden anderen Anregungen sind hier zu sehen:
Wider die Diskussionsferne: Setzt den Film Grundeinkommen 1000fach in die Blogs!
http://maerkzettel.blogspot.com/2008/12/wider-die-diskussionsferne-setzt-den.html
Klaus Bechter (Gast) - 8. Jan, 13:25
Ich stelle erschrocken fest
dass von Ihnen und anderen "Linken" in diesem Forum (und nicht nur hier) mehr oder weniger umwunden links-/öko-autoritäre Strukturen gefordert werden und fasse Ihr absurdes Posting wiefolgt zusammen:
In Demokratien regieren (entscheiden) Regierungen nicht, sondern verwalten nur.
Politiker wollen kein Wahlvolk, dass die sie wählt, um Entscheidungen treffen.
Außerdem sollen Investitionen in Umwelt (im weitesten Sinne) antizyklisch (d.h. nur in rezessiven Phasen) erfolgen, so zumindest zitieren Sie die Grünen - von DIESER Forderung ist MIR nichts bekannt, vielleicht kann Dr. Walser da aber mehr dazu sagen.
Und Sie "verteufeln" den Markt, der versucht mit "kapitalistischen" Methoden in die Umweltpolitik einzugreifen
Sorry, Herr Satrchl, Sie haben - wie Dr. Walser (der auch nur theoretisiert und sich - wahrscheinlich zu unser aller Glück - noch nie in die Niederungen regierungshandelnder demokratischer Politik zu begeben hatte!!) - offensichtlich keine Ahnung von den komplexen Entscheidungsfindungsprozessen in Demokratien und in welche Katastrophe(n) die u.a. von Ihnen "geforderten" Systeme der einfachen, schnellen Entscheidungen führen, haben wir in der europäischen Geschichte im 20. Jh. mehrmals leidlich erfahren müssen . . .
In Demokratien regieren (entscheiden) Regierungen nicht, sondern verwalten nur.
Politiker wollen kein Wahlvolk, dass die sie wählt, um Entscheidungen treffen.
Außerdem sollen Investitionen in Umwelt (im weitesten Sinne) antizyklisch (d.h. nur in rezessiven Phasen) erfolgen, so zumindest zitieren Sie die Grünen - von DIESER Forderung ist MIR nichts bekannt, vielleicht kann Dr. Walser da aber mehr dazu sagen.
Und Sie "verteufeln" den Markt, der versucht mit "kapitalistischen" Methoden in die Umweltpolitik einzugreifen
Sorry, Herr Satrchl, Sie haben - wie Dr. Walser (der auch nur theoretisiert und sich - wahrscheinlich zu unser aller Glück - noch nie in die Niederungen regierungshandelnder demokratischer Politik zu begeben hatte!!) - offensichtlich keine Ahnung von den komplexen Entscheidungsfindungsprozessen in Demokratien und in welche Katastrophe(n) die u.a. von Ihnen "geforderten" Systeme der einfachen, schnellen Entscheidungen führen, haben wir in der europäischen Geschichte im 20. Jh. mehrmals leidlich erfahren müssen . . .
Armin Soyka (Gast) - 8. Jan, 16:19
Der Denkfehler,
den ich als junger unwissender 18-jähriger Sehe ist:
Dass nicht wie Sie sagen, die Politik nur etwas ändert, wenn die Bürger das wollen, sondern die Politiker den Bürgern aufs Aug' drücken was sie wollen, was der Bürger will, damit Sie ändern können. Und weil der Mensch faul ist hat die Politik nicht das Interesse etwas zu ändern, weil das System ja eh funktioniert! Aber vielleicht sehe ich das falsch!
Der Österreicher ist nicht gebildet, aufmerksam und interessiert genug GRAVIERENDE Veränderungen wahrzunehmen (siehe Spiegelartikel)
Dass nicht wie Sie sagen, die Politik nur etwas ändert, wenn die Bürger das wollen, sondern die Politiker den Bürgern aufs Aug' drücken was sie wollen, was der Bürger will, damit Sie ändern können. Und weil der Mensch faul ist hat die Politik nicht das Interesse etwas zu ändern, weil das System ja eh funktioniert! Aber vielleicht sehe ich das falsch!
Der Österreicher ist nicht gebildet, aufmerksam und interessiert genug GRAVIERENDE Veränderungen wahrzunehmen (siehe Spiegelartikel)
M. Bolter (Gast) - 8. Jan, 16:32
Ich hätte da auch noch eine Frage
an den kleinen "Möchtegern-Che Guevara" Heinz S.: Was hat bitte das bedingungslose Grundeinkommen (das Sie fordern) mit Umweltpolitik zu tun, außer dass wir damit alle verarmen und schließlich gar kein Geld mehr für Investitionen in die Umwelt, in alternative Energien, etc. bleibt? (siehe ehemaliger Ostblock)
Mir scheint, Sie sollten Ihr Weltbild dringend reflektieren!
Mir scheint, Sie sollten Ihr Weltbild dringend reflektieren!
Heinz Starchl (Gast) - 8. Jan, 15:31
Herr Bechter?
Können Sie nicht oder wollen Sie nicht lesen?
Und was die Komplexität des politischen Systems angeht, so sollte es für Sie nicht zu komplex sein zu unterscheiden: Gesetzgebung, Verwaltung, Gerichtsbarkeit. Das lernt man sogar in jeder Pflichtschule. Regierungshandeln gehört mal zum Bereich der Verwaltung! Das sollte doch nicht wirklich zu akademisch sein - oder?
Und wenn Sie schon irgendeinen Kopfschmerz loswerden wollen, dann konsultieren sie besser ihren Arzt oder Apotheker. Ich versichere Ihnen, mit dem Schmarren den Sie schreiben, wird ihr Schmerz bleiben!
Und was die Komplexität des politischen Systems angeht, so sollte es für Sie nicht zu komplex sein zu unterscheiden: Gesetzgebung, Verwaltung, Gerichtsbarkeit. Das lernt man sogar in jeder Pflichtschule. Regierungshandeln gehört mal zum Bereich der Verwaltung! Das sollte doch nicht wirklich zu akademisch sein - oder?
Und wenn Sie schon irgendeinen Kopfschmerz loswerden wollen, dann konsultieren sie besser ihren Arzt oder Apotheker. Ich versichere Ihnen, mit dem Schmarren den Sie schreiben, wird ihr Schmerz bleiben!
Armin Soyka (Gast) - 8. Jan, 16:09
Wie wollen Sie...
... eine Meinungsverschiedenheit auf dieser Ebene lösen:
"Ich versichere Ihnen, mit dem Schmarren den Sie schreiben, wird ihr Schmerz bleiben!"
Lesen Sie sich das hier durch und versuchen Sie es zu berücksichtigen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Konfliktl%C3%B6sung#Strategien_in_der_Konfliktl.C3.B6sung
Danke
"Ich versichere Ihnen, mit dem Schmarren den Sie schreiben, wird ihr Schmerz bleiben!"
Lesen Sie sich das hier durch und versuchen Sie es zu berücksichtigen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Konfliktl%C3%B6sung#Strategien_in_der_Konfliktl.C3.B6sung
Danke
Armin Soyka (Gast) - 8. Jan, 16:37
!?
Meinen Sie jetzt was Sie schreiben oder nicht?
"Das Neue Jahr müssen wir uns ja nicht gleich verdrießen lassen – Nachdenklichkeit ist in dieser Situation allerdings kein Schaden!"
Die Wissenschaft gibt uns noch 7 (!!!) Jahre, wenn wir dieses Jahr erstmal ein wenig Nachdenken (vielleicht), haben wir noch sechs!
Wie lange dauert es ein Wasserkraftwerk zu bauen? Wenn ich richtig weiß zwischen 3 und 5 Jahren (hui das wird schon eng)
Wie lange dauert es ein Volk davon von etwas zu überzeugen bzw. ihm beizubringen, dass leider keine Extraklimaanlage für das Drittauto drinnen ist? VdB hat das über 10 Jahre lang probiert und ist gescheitert...
WIE SOLL IRGENDEINE ÄNDERUNG MÖGLICH SEIN, WENN WIR WEITER ABWARTEN UND UNS GEDANKEN MACHEN?
Sie, die Politiker des Landes wären in der Lage sich VEREINT(!!!) dafür einzusetzen, dass in Österreich ein UMDENKEN stattfindet, weil SIE die Leute HABEN, die ihnen zuhören (mich zum Beispiel nimmt niemand ernst, nichteinmal die klugen Leute mit 5 Doktortitel werden ernst genommen, man glaubt den Politikern)! WO IST IHR (gemeinsamer) SCHWENK?
Und weiterhin meine Frage, wie kann man bei dem Gebarden der österreichischen Poltiker (und das nimmt keinen der 183 Nationalrats, noch einen der 62 Bundesratsabgeordneten noch einen anderen Würdenträger aus) an die Demokratie glauben?
Und noch eine Frage (an Sie Herr Walser), inwieweit ist radikalität erlaubt und nötig um die Rasse der Menschen zu schützen vor einem Unheil wie dem der Vernichtung der Menschen?)
"Das Neue Jahr müssen wir uns ja nicht gleich verdrießen lassen – Nachdenklichkeit ist in dieser Situation allerdings kein Schaden!"
Die Wissenschaft gibt uns noch 7 (!!!) Jahre, wenn wir dieses Jahr erstmal ein wenig Nachdenken (vielleicht), haben wir noch sechs!
Wie lange dauert es ein Wasserkraftwerk zu bauen? Wenn ich richtig weiß zwischen 3 und 5 Jahren (hui das wird schon eng)
Wie lange dauert es ein Volk davon von etwas zu überzeugen bzw. ihm beizubringen, dass leider keine Extraklimaanlage für das Drittauto drinnen ist? VdB hat das über 10 Jahre lang probiert und ist gescheitert...
WIE SOLL IRGENDEINE ÄNDERUNG MÖGLICH SEIN, WENN WIR WEITER ABWARTEN UND UNS GEDANKEN MACHEN?
Sie, die Politiker des Landes wären in der Lage sich VEREINT(!!!) dafür einzusetzen, dass in Österreich ein UMDENKEN stattfindet, weil SIE die Leute HABEN, die ihnen zuhören (mich zum Beispiel nimmt niemand ernst, nichteinmal die klugen Leute mit 5 Doktortitel werden ernst genommen, man glaubt den Politikern)! WO IST IHR (gemeinsamer) SCHWENK?
Und weiterhin meine Frage, wie kann man bei dem Gebarden der österreichischen Poltiker (und das nimmt keinen der 183 Nationalrats, noch einen der 62 Bundesratsabgeordneten noch einen anderen Würdenträger aus) an die Demokratie glauben?
Und noch eine Frage (an Sie Herr Walser), inwieweit ist radikalität erlaubt und nötig um die Rasse der Menschen zu schützen vor einem Unheil wie dem der Vernichtung der Menschen?)
Manfred Martin (Gast) - 8. Jan, 16:57
Schützen?
...und wer schützt uns vor solchen Beiträgen?
harald.walser - 8. Jan, 17:06
Weltuntergangsszenarien mit genauen Zeitangaben ...
bringen uns nicht weiter: In sieben Jahren wird die Welt nicht untergehen. Den Appell an das Gemeinsame kann ich nicht mehr hören: Parteien wie die FPÖ und die Grünen haben viel zu unterschiedliche Grundpositionen und Werthaltungen. Wir müssen auf die Regierungsparteien in den zentralen Zukunftsfragen (Umwelt, Bildung, Arbeit und Wirtschaft) soviel Druck ausüben, dass auch (!) sinnvolle Reformen zustande kommen. Mehr, tut mir leid, ist bei einer 10%-Partei nicht drin!
Armin Soyka (Gast) - 11. Jan, 13:20
Faire Aussage
Ihre 10% Aussage halte ich für sehr fair und ehrlich! Und vermutlich haben Sie recht, wenn Sie sagen, dass die Grundpositionen zu unterschiedlich sind, meine Frage ist eben, ob es besser ist gewisse Werte zurück zu legen um ans Ziel zu kommen oder eben nicht ans Ziel zu kommen. Richtig, in 7 Jahren wird die Welt nicht untergehen. ("Der Weltuntergang ist der Begriff für ein natürlich oder künstlich herbeigeführtes Ereignis, das die Menschheit, den Planeten Erde oder das Universum vernichtet.") Die Erde besteht seit midestens 4,6 Millarden Jahren und sie hat bisher alles überlebt, Dinosaurier, Großsäugetiere, und sie wird uns auch überleben. Die Frage nach dem Untergang der Menschheit beschäfftigte die Menschen schon immer, aber damals waren es pure befürchtungen und ahnungen, aber die "Errungenschaft" des 20 Jahrhunderts ist es, dass der Mensch den Wäremehaushalt verändern, aber nicht kontrollieren kann! Und damit kommen wir dem Armageddon so nahe wie nie zuvor! Aber wir HÄTTEN NOCH die Möglichkeit den Wärmehaushalt nicht nur zu verändern, sondern auch zu kontrolieren! Aber eben nur noch ein bestimmtes Zeitfenster!
Wie hat der neue Energieminister (US) Dr Steven Chu so schön gesagt: And always remember, there is nowhere else to go!
Meine Meinung bleibt deswegen (weil ich möchte, dass meine Kinder in einer halbwegs intakten Umwelt aufwachsen und auch deren Kinder noch ein Recht auf Wald, Wiese oder Donauauen haben) dass man sich auch mit der FPÖ zusammenraufen muss, wenn man realisiert hat, was hier eigentlich los ist (und das dachte ich hätten sie und die Grünen im allgemeinen)
Wie hat der neue Energieminister (US) Dr Steven Chu so schön gesagt: And always remember, there is nowhere else to go!
Meine Meinung bleibt deswegen (weil ich möchte, dass meine Kinder in einer halbwegs intakten Umwelt aufwachsen und auch deren Kinder noch ein Recht auf Wald, Wiese oder Donauauen haben) dass man sich auch mit der FPÖ zusammenraufen muss, wenn man realisiert hat, was hier eigentlich los ist (und das dachte ich hätten sie und die Grünen im allgemeinen)
Tanja (Gast) - 8. Jan, 17:17
AUFRUF!!
Demokratieverdrossenheit und Politikfrust hat auch sehr viel mit Einkommensungerechtigkeit zu tun, und da vor allem zwischen öffentlichem und privaten Bereich - ich hätte deshalb hier ganz gerne einmal eine Diskussion über das von uns (in der Wirtschaft produktiven) SteuerzahlerInnen Monat für Monat mühsam zu erwirtschaftende Einkommen von z.B. dem Abgeordneten Dr. Walser in der Höhe von round about
1 MILLION 700 TAUSEND öS im Jahr + Spesen + Zulagen +......
eröffnet.
HAT DAZU WER WAS ZU SAGEN???!!!
1 MILLION 700 TAUSEND öS im Jahr + Spesen + Zulagen +......
eröffnet.
HAT DAZU WER WAS ZU SAGEN???!!!
harald.walser - 8. Jan, 17:35
Geschätzte Userin Tanja!
Ich komme als Abgeordneter nach allen Abzügen auf ein Nettoeinkommen zwischen 3.500 und 4.000 €. Das ist ein ordentlicher Betrag, es geht mir gut. Schämen muss ich mich dafür nicht.
G. Tschabrunn (Gast) - 8. Jan, 18:47
Let´s talk about money!
... "finanziell" gut, wollten Sie wohl sagen (??) und im Verhältnis zu Ihrem ehem. Direktorengehalt in Feldkirch dürfte es (Vermutung!!) ein finanzieller "Absturz" sein!
Hätte da auch noch einen (bescheidenen) Beitrag zum von "Tanja" eröffneten Thema, die Euch Hacklern da draußen bestimmt auch die Zornesröte ins Gesicht treibt:
Die erste Nationalratspräsident (Mag. Barbara Prammer, SPÖ) kassiert ein Politkergehalt von 17.136 Euro (235.797 Schilling) brutto monatlich mal 14 vom Steuerzahler.
Das ergibt ein Jahresgehalt von 239.904 Euro (= 3,3 Millionen Schilling).
p.s.: Prammer will die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen verringern!!
Hätte da auch noch einen (bescheidenen) Beitrag zum von "Tanja" eröffneten Thema, die Euch Hacklern da draußen bestimmt auch die Zornesröte ins Gesicht treibt:
Die erste Nationalratspräsident (Mag. Barbara Prammer, SPÖ) kassiert ein Politkergehalt von 17.136 Euro (235.797 Schilling) brutto monatlich mal 14 vom Steuerzahler.
Das ergibt ein Jahresgehalt von 239.904 Euro (= 3,3 Millionen Schilling).
p.s.: Prammer will die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen verringern!!
M. Dünser (Gast) - 8. Jan, 22:38
Sehr geehrter Herr Dr. Walser!
Ich bin langjährige (bürgerliche) Grün-Wählerin und vernahm soeben in der ZIB2 mit ziemlichem Entsetzen, dass nicht nur Herr Öllingers Mitarbeiter für das sich selbst "linksextremistisch" bezeichnet habende (siehe z.B. http://www.nadir.org/nadir/periodika/tatblatt/) TATBLATT tätig war, sondern, dass Herr Öllinger selbst (!!!) darin publizierte. Dürfte ich höflichst um Ihre Meinung bzw. um Ihre grundsätzliche Position dazu und zum Linksextremismus generell bitten, um mir ein besseres Bild der Lage - Sie betreffend - machen zu können - vielen herzlichen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. phil. Manuela Dünser, Dornbirn
Mit freundlichen Grüßen
Dr. phil. Manuela Dünser, Dornbirn
GsiBerger (Gast) - 9. Jan, 12:38
Bitte genauer zitieren und kritisieren
Sehr geehrte Frau Dünser,
leider haben Sie falsch zitiert. Das TATblatt bezeichnete sich auf dem von Ihnen angegebenen Link keineswegs als "linksextremistisch" wie sie unterstellen sondern gibt lediglich an, "linksradikale" Initiativen zu unterstützen. Sie als studierte Geisteswissenschaftlerin wissen sicherlich um die unterschiedliche Bedeutung dieser Begriffe. Radikal hat in diesem Zusammenhang nichts mit Gewalt oder amderen negativen Erscheinungsformuen zu tun, sondern gibt lediglich an, dass die Gesallschaft grundlegend, d.h. von der "Wurzel" (siehe Duden) her verändert werden soll. Dass grundlegende Veränderungen notwendig sind, bestreiten angesichts der derzeitigen globalen sozialen und wirtschaftlichen Lage nur noch die Wenigsten.
Sollten Sie also Kritik am TATblatt üben wollen, tun Sie das bitte in konkreter inhaltlicher Hinsicht und hängen das Ganze nicht an falsch zitierten Begrifflichkeiten auf. Was soll falsch daran sein, wenn sich Politiker mit Basismedien auseinandersetzen anstatt nur in etablierten Medien Interviews zu geben?
leider haben Sie falsch zitiert. Das TATblatt bezeichnete sich auf dem von Ihnen angegebenen Link keineswegs als "linksextremistisch" wie sie unterstellen sondern gibt lediglich an, "linksradikale" Initiativen zu unterstützen. Sie als studierte Geisteswissenschaftlerin wissen sicherlich um die unterschiedliche Bedeutung dieser Begriffe. Radikal hat in diesem Zusammenhang nichts mit Gewalt oder amderen negativen Erscheinungsformuen zu tun, sondern gibt lediglich an, dass die Gesallschaft grundlegend, d.h. von der "Wurzel" (siehe Duden) her verändert werden soll. Dass grundlegende Veränderungen notwendig sind, bestreiten angesichts der derzeitigen globalen sozialen und wirtschaftlichen Lage nur noch die Wenigsten.
Sollten Sie also Kritik am TATblatt üben wollen, tun Sie das bitte in konkreter inhaltlicher Hinsicht und hängen das Ganze nicht an falsch zitierten Begrifflichkeiten auf. Was soll falsch daran sein, wenn sich Politiker mit Basismedien auseinandersetzen anstatt nur in etablierten Medien Interviews zu geben?
harald.walser - 9. Jan, 17:01
Sehr geehrte Frau Dr. Dünser!
Gerne bin ich bereit, auf Ihre Frage zu antworten. Ich lehne wie Karl llinger Extremismus in jder Form am und Gewalt hat in der politischen Auseinandersetzung natürlich überhaupt nichts zu suchen. Ich finde es mit meinen 55 Lebensjahren aber doch einigermaßen verwunderlich, dass Sie sich diesbezüglich nicht ganz sicher zu sein scheinen, obwohl es in meiner schon etwas längeren Biographie keinerlei Hinweise auf die Befürwortung von Gewalt und Extremismus gibt.
Klaus Bechter (Gast) - 10. Jan, 00:09
???!!!!
1) Ist jemand nicht "linksextremistisch", wenn er "linksradikale Initiativen" unterstützt?? Mir erschließt sich Ihre "Logik" nicht!
2) Nur so als ein kleines Beispiel zur "Harmlosigkeit" des Tatblattes: http://www.nadir.org/nadir/periodika/tatblatt/160fpoe.htm: ... gab es in der Nacht von 31.12.2000 auf 1.1.2001 einen Brandanschlag auf einen Privat-PKW eines WEGA-Beamten und am 21. und 22.1.2001 Anschläge auf die FPÖ-Lokale im 3. und 15. Bezirk, wobei das "TATblatt" seine guten Kontakte zur gewaltbereiten Wiener linksradikalen Szene durch die Veröffentlichung eines Bekennerschreibens dokumentierte...
NIE WIEDER GEWALT als Mittel der politischen Auseinandersetzung in Österreich, die 1930er Jahre sind uns historisch Wissenden Mahnung!
2) Nur so als ein kleines Beispiel zur "Harmlosigkeit" des Tatblattes: http://www.nadir.org/nadir/periodika/tatblatt/160fpoe.htm: ... gab es in der Nacht von 31.12.2000 auf 1.1.2001 einen Brandanschlag auf einen Privat-PKW eines WEGA-Beamten und am 21. und 22.1.2001 Anschläge auf die FPÖ-Lokale im 3. und 15. Bezirk, wobei das "TATblatt" seine guten Kontakte zur gewaltbereiten Wiener linksradikalen Szene durch die Veröffentlichung eines Bekennerschreibens dokumentierte...
NIE WIEDER GEWALT als Mittel der politischen Auseinandersetzung in Österreich, die 1930er Jahre sind uns historisch Wissenden Mahnung!
Klaus Bechter (Gast) - 10. Jan, 00:15
Das noch
Sg. Herr Dr. Walser, ich will Ihnen nichts unterstellen (und kann vor allem nicht in Ihren Kopf sehen), aber die Übergänge bei manchen Grünen zwischen "nicht befürworten" und "wegschauen", wenn es um linksextremistische Gewalt geht (z.B. wie unlängst von "Tierschützern"), sind oft fließend...
harald.walser - 10. Jan, 08:16
Sehr geehrter Herr Bechter!
Ich kenne das "Tatblatt" nicht und will schon gar nicht Artikel aus dem Jahre 2001 beurteilen. Ihre Argumentation aber ist verwegen: Wenn eine Zeitung ein Bekennerschreiben erhält, kann man sie deshalb doch nicht mit den Tätern gleichsetzen! Dass Ihnen die Übergänge zwischen Gewalttätern und den Grünen "fließend" erscheinen, verwundert mich (vor allem weil Sie keinen einzigen Beleg anführen können), kann ich aber leider nicht ändern. Gewaltfreiheit ist jedenfalls ein Grundprinzip unserer Politik!
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