Kommentare
25. Februar 2011
Betet man in der FPÖ auch für Adolf Hitler?
harald.walser | 25. Feb, 10:46
FPÖ-Mandatar Werner Königshofer hat eine einschlägige Vergangenheit. Immerhin war er zweiter Landessprecher der inzwischen verbotenen NDP. Seine politischen Grundhaltungen sind durch die Dokumente auf seiner Homepage inzwischen ja einer breiteren Öffentlichkeit bekannt („FPÖ-Königshofer muss zurücktreten!“). Die dort zutage tretende Wortwahl („muslimischen Samenkanonen“, „schleichenden Orientalisierung“, „Schädling“ ...) erinnert wohl nicht zufällig an die deutsche NPD. Dort sind jetzt – quasi eine Art Nazi-Leaks – 60.000 interne Emails bekannt geworden „Beten für Adolf Hitler“). Da wird unverblümt über das „Fettfüttern von Bimbos“ und „Negerkinder“ geschimpft und man grüßt sich auch schon mal mit dem „mit deutschem Gruß“.
Wie solche Mails wohl ausschauen, wenn sich FPÖ-Kameradinnen und Kameraden schreiben? Wie verabschiedet sich etwa Königshofer, wenn er an Martin Graf oder dessen Mitarbeiter schreibt? Vielleicht tauchen bald ja auch diese Emails auf. Julian Assange lässt jedenfalls hoffen.
Wie solche Mails wohl ausschauen, wenn sich FPÖ-Kameradinnen und Kameraden schreiben? Wie verabschiedet sich etwa Königshofer, wenn er an Martin Graf oder dessen Mitarbeiter schreibt? Vielleicht tauchen bald ja auch diese Emails auf. Julian Assange lässt jedenfalls hoffen.
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