Kommentare
14. Februar 2015
Herr Mahrer, wie steht jetzt die ÖVP zur Gesamtschule?
harald.walser | 14. Feb, 13:39
Die „Salzburger Nachrichten“ haben ÖVP-Staatssekretär Harald Mahrer und mich zu einem Streitgespräch über Integration und Bildung geladen und es heute auf der Seite 3 veröffentlicht: „Mit Anreizen statt Strafe zu mehr Integration“. Moderiert wurde das Gespräck von Alexander Purger.
Leider funktioniert bislang der Link nicht, für Interessierte habe ich die Seite daher hier (SN-Streitgespraech_Walser_Mahrer (pdf, 348 KB)) als Download gespeichert.
Den extrem teuren Murks um die Neue Mittelschule beispielsweise hat die ÖVP bei der Beschlussfassung als „Jahrhundertreform“ gepriesen, Mahrer & Co tun jetzt so, als ob dafür nur die SPÖ verantwortlich zu machen ist.
Und Integration? Leider gehen die Bundes(!)-ÖVP – in den Ländern sind teilweise wesentlich fortschrittlichere Schwarze anzutreffen – ebenso wie große Teile der SPÖ zunehmend den populistisch aggressiven Weg der FPÖ. Ich habe das im Gespräch bedauert und darauf hingewiesen, dass es für beide Parteien keinen Sinn macht, „im Teich der FPÖ fischen“ zu wollen: „Sie bedenken nicht, dass man dann gleich zum Schmied und nicht zum Schmiedl geht.“
Mahrer hat es mir nicht einfach gemacht: Genauso wie viele andere ÖVP-VertreterInnen gelingt es auch hier , möglichst wenig Konkretes zu sagen und sich auf keine Position festnageln zu lassen.
Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“
Leider funktioniert bislang der Link nicht, für Interessierte habe ich die Seite daher hier (SN-Streitgespraech_Walser_Mahrer (pdf, 348 KB)) als Download gespeichert.
Den extrem teuren Murks um die Neue Mittelschule beispielsweise hat die ÖVP bei der Beschlussfassung als „Jahrhundertreform“ gepriesen, Mahrer & Co tun jetzt so, als ob dafür nur die SPÖ verantwortlich zu machen ist.
Und Integration? Leider gehen die Bundes(!)-ÖVP – in den Ländern sind teilweise wesentlich fortschrittlichere Schwarze anzutreffen – ebenso wie große Teile der SPÖ zunehmend den populistisch aggressiven Weg der FPÖ. Ich habe das im Gespräch bedauert und darauf hingewiesen, dass es für beide Parteien keinen Sinn macht, „im Teich der FPÖ fischen“ zu wollen: „Sie bedenken nicht, dass man dann gleich zum Schmied und nicht zum Schmiedl geht.“
Mahrer hat es mir nicht einfach gemacht: Genauso wie viele andere ÖVP-VertreterInnen gelingt es auch hier , möglichst wenig Konkretes zu sagen und sich auf keine Position festnageln zu lassen.
Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“
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