„Studiengebühren – eine Irrfahrt!“
harald.walser | 7. Nov, 10:15 | 0 Kommentare
Innerparteiliche Diskussionen müssen in einer offenen Partei sein - solange sie sachlich geführt werden. Diskussionen sind ein Zeichen von Lebendigkeit und dem Ringen um die richtige Position. Unter der Überschrift „Studiengebühren – eine Irrfahrt!“ habe ich daher einen Kommentar zur jüngst durch meinen Klubkollegen Alexander van der Bellen neuerlich entfachten Diskussion über Sinn oder Unsinn von Studiengebühren verfasst. „Der Standard“ hat daraus die zugespitzte Überschrift „Van der Bellens Studiengebühr-Irrtum“ gemacht.
Am angegeben Link ist der gesamte Artikel abrufbar. Hier nur ein für mich zentrales Argument gegen Studiengebühren: 61 Prozent der Studierenden müssen während des Semesters durchschnittlich knapp 20 Wochenstunden arbeiten, um ihr Studium finanzieren zu können, weitere 19 Prozent in den Ferien. Tendenz steigend: Im Vergleich zu 2006 hat die Erwerbsquote um vier Prozentpunkte zugenommen. Ist es da sinnvoll, die Situation für Studierende noch weiter zu verschärfen?
Gerade vor dem Hintergrund von Studiengebühren, der Misere im Kindergarten und der Reformunwilligkeit im Schulsystem: Es ist
höchste Zeit, dass sich etwas tut. Die Regierung muss endlich runter von der Bildungsbremse - unsere Kinder und Jugendlichen verdienen eine echte Chance: Wir brauchen dringend eine echte Bildungsreform!
Für uns gilt: „Kein Kind (und keineN StudierendeN) zurücklassen!“
Am angegeben Link ist der gesamte Artikel abrufbar. Hier nur ein für mich zentrales Argument gegen Studiengebühren: 61 Prozent der Studierenden müssen während des Semesters durchschnittlich knapp 20 Wochenstunden arbeiten, um ihr Studium finanzieren zu können, weitere 19 Prozent in den Ferien. Tendenz steigend: Im Vergleich zu 2006 hat die Erwerbsquote um vier Prozentpunkte zugenommen. Ist es da sinnvoll, die Situation für Studierende noch weiter zu verschärfen?
Gerade vor dem Hintergrund von Studiengebühren, der Misere im Kindergarten und der Reformunwilligkeit im Schulsystem: Es ist
höchste Zeit, dass sich etwas tut. Die Regierung muss endlich runter von der Bildungsbremse - unsere Kinder und Jugendlichen verdienen eine echte Chance: Wir brauchen dringend eine echte Bildungsreform!
Für uns gilt: „Kein Kind (und keineN StudierendeN) zurücklassen!“