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24. Januar 2014
Niederösterreich: ÖVP-Personalpolitik lässt „nicht nur leicht erschaudern“!
harald.walser | 24. Jan, 09:37
Die schamlose Macht- und Personalpolitik in Niederösterreich ist ein eigenes Kapitel und wurde auf diesem Blog schon mehrfach thematisiert (siehe etwa „NÖ: Landesschulinspektorin trotz vieler Skandale wieder im Amt!“ oder „ÖVP-Spitzelsumpf in Niederösterreich trocken legen!“).
Nun sorgt ein neuer Fall für Aufregung. An der HLW Tulln ist die beliebte Direktorin in den Ruhestand getreten. Die interimistische Leitung der Schule übernahm Mag Kurt Mocker. Er erledigte seinen Job prima, die Resonanz bei SchülerInnen und Lehrkräften war sehr gut.
Nicht aber bei den Verantwortlichen im Landesschulrat: Überfallsartig wurde Mag. Mocker zum letztmöglichen Zeitpunkt Ende November letzten Jahres mitgeteilt, ab 1. Dezember habe er seinen Schreibtisch geräumt zu übergeben. Neuer interimistischer Leiter werde der Kremser ÖVP-Vizebürgermeister Wolfgang Derler. Dieser hatte kurz zuvor sein Amt als Leiter eines Lehrhotels in Krems verloren und benötigte eine adäquate Ersatzposition. Der Vorgang schockierte SchülerInnen und Lehrkräfte zugleich. Sie schrieben einen offenen Brief an den Landesschulrat, verwiesen auf die bewährte Arbeit von Mag. Mocker, das gegenseitige Vertrauen und den nötigen Respekt.
Die SchülerInnen schrieben: „Für uns ist es nicht akzeptabel, dass eine Entscheidung dieser Tragweite von einem auf den anderen Tag getroffen wird und wir vor vollendete Tatsachen gestellt werden.“
Und weiters heißt es: „... nach welchen Kriterien auch immer in Österreich höhere Posten gerade im Bildungsbereich und gerade in den einzelnen Bundesländern in der Vergangenheit besetzt wurden, lässt uns als wirkliche Insider nicht nur leicht erschaudern.“
Ich habe an Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek eine parlamentarische Anfrage gerichtet und Aufklärung verlangt (Parlamentarische-Anfrage-Leitung-HLW-Tulln (pdf, 136 KB).
Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“
Nun sorgt ein neuer Fall für Aufregung. An der HLW Tulln ist die beliebte Direktorin in den Ruhestand getreten. Die interimistische Leitung der Schule übernahm Mag Kurt Mocker. Er erledigte seinen Job prima, die Resonanz bei SchülerInnen und Lehrkräften war sehr gut.
Nicht aber bei den Verantwortlichen im Landesschulrat: Überfallsartig wurde Mag. Mocker zum letztmöglichen Zeitpunkt Ende November letzten Jahres mitgeteilt, ab 1. Dezember habe er seinen Schreibtisch geräumt zu übergeben. Neuer interimistischer Leiter werde der Kremser ÖVP-Vizebürgermeister Wolfgang Derler. Dieser hatte kurz zuvor sein Amt als Leiter eines Lehrhotels in Krems verloren und benötigte eine adäquate Ersatzposition. Der Vorgang schockierte SchülerInnen und Lehrkräfte zugleich. Sie schrieben einen offenen Brief an den Landesschulrat, verwiesen auf die bewährte Arbeit von Mag. Mocker, das gegenseitige Vertrauen und den nötigen Respekt.
Die SchülerInnen schrieben: „Für uns ist es nicht akzeptabel, dass eine Entscheidung dieser Tragweite von einem auf den anderen Tag getroffen wird und wir vor vollendete Tatsachen gestellt werden.“
Und weiters heißt es: „... nach welchen Kriterien auch immer in Österreich höhere Posten gerade im Bildungsbereich und gerade in den einzelnen Bundesländern in der Vergangenheit besetzt wurden, lässt uns als wirkliche Insider nicht nur leicht erschaudern.“
Ich habe an Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek eine parlamentarische Anfrage gerichtet und Aufklärung verlangt (Parlamentarische-Anfrage-Leitung-HLW-Tulln (pdf, 136 KB).
Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“
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