Kommentare
10. November 2009
Wahlkampf ist - der ÖAAB treibt´s bunt!
harald.walser | 10. Nov, 17:03
Die schwarzen Damen und Herren sind vor den bevorstehenden Personalvertretungswahlen nervös. Verständlich. Mit Neugebauer, Amon & Co an der Spitze würde ich auch nicht gerne in einen Wahlkampf ziehen. Weniger verständlich ist alerdings, dass zunehmend mit Halb- und Unwahrheiten gearbeitet wird.
Letztes Beispiel: Der Herr Hofrat Norbert Schaller, Direktor des BG/BRG Ramsauerstraße Linz, macht von seinem Schulcomputer aus Wahlwerbung, indem er ausschließlich für Dienstzwecke vorgesehene Adressen-Dateien verwendet und gegen die Grünen agitiert.
Besonders beliebt ist beim ÖAAB die Agitation gegen die - teilweise anonym eingebrachten - Thesen für den Zukunftskongress der Grünen. Dem Herrn ist natürlich egal, dass es sich bei diesen Thesen - und das hat Eva Glawischnig ausdrücklich betont - um Vorschläge von Menschen aus dem grünen Umfeld handelt und nicht um unser grünes Programm. Das gilt speziell für den Bildungsbereich, wo wir unser Bildungsprogramm ja gerade erst verabschiedet haben. Dass einzelne Menschen aber auch über anderes diskutieren wollen, ist verständlich und gut. Ich halte als Bildungssprecher der Grünen allerdings fest - und habe das in den Medien und auf diesem Blog schon Ende Oktober gemacht -, dass ich einen Großteil dieser Thesen für nicht umsetzbar, utopisch und zum Teil auch nicht für wünschenswert halte („Ganzjahresschule“, individuelle Ferienregelung etc.). Es wird nichts nutzen, ich weiß. Verstehen die Herren vom ÖAAB das nicht und gilt, was der Wiener SPÖ-Chef und Bürgermeister Michael Häupl gesagt hat? Er meinte: „Wahlkampf ist die Zeit der focussierten Unintelligenz.“
Oder versuchen die Herrschaften bewusst, ein falsches Bild entstehen zu lassen. Jeder kann sich selbst eine Reim darauf machen.
Letztes Beispiel: Der Herr Hofrat Norbert Schaller, Direktor des BG/BRG Ramsauerstraße Linz, macht von seinem Schulcomputer aus Wahlwerbung, indem er ausschließlich für Dienstzwecke vorgesehene Adressen-Dateien verwendet und gegen die Grünen agitiert.
Besonders beliebt ist beim ÖAAB die Agitation gegen die - teilweise anonym eingebrachten - Thesen für den Zukunftskongress der Grünen. Dem Herrn ist natürlich egal, dass es sich bei diesen Thesen - und das hat Eva Glawischnig ausdrücklich betont - um Vorschläge von Menschen aus dem grünen Umfeld handelt und nicht um unser grünes Programm. Das gilt speziell für den Bildungsbereich, wo wir unser Bildungsprogramm ja gerade erst verabschiedet haben. Dass einzelne Menschen aber auch über anderes diskutieren wollen, ist verständlich und gut. Ich halte als Bildungssprecher der Grünen allerdings fest - und habe das in den Medien und auf diesem Blog schon Ende Oktober gemacht -, dass ich einen Großteil dieser Thesen für nicht umsetzbar, utopisch und zum Teil auch nicht für wünschenswert halte („Ganzjahresschule“, individuelle Ferienregelung etc.). Es wird nichts nutzen, ich weiß. Verstehen die Herren vom ÖAAB das nicht und gilt, was der Wiener SPÖ-Chef und Bürgermeister Michael Häupl gesagt hat? Er meinte: „Wahlkampf ist die Zeit der focussierten Unintelligenz.“
Oder versuchen die Herrschaften bewusst, ein falsches Bild entstehen zu lassen. Jeder kann sich selbst eine Reim darauf machen.
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