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14. Juni 2009

Martin Graf, Rechtsextremismus und kein Ende!

Das schlägt dem Fass den Boden aus: Nachdem einige rechte Poster es auf diesem Blog ja als infam bezeichnet haben, Martin Graf in die Nähe der Neonazi-Homepage Alpen-Adria.Info zu bringen, möchte ich folgende Presseaussendung der SJ Wien zur Kenntnis bringen:
Am Samstag, 13. Juni 2009, wurde ein antifaschistischer Rundgang mit einem Mitarbeiter des Dokumentationsarchives des Österreichischen Widerstandes (DÖW) in Wien-Josefstadt von vermummten Männern angegriffen. Schon im Vorfeld der Veranstaltung rief die Neonazi-Homepage Alpen-Donau.Info dazu auf, den Spaziergang anzugreifen. So schrieben sie am 11. Juni „Den Burschenschaftern in `freier Wildbahn´ empfehlen wir: ‚Wenn es gilt fürs Vaterland, treu die Klingen dann zur Hand, und heraus mit mut’gem Sang…’“ TeilnehmerInnen der Veranstaltung wurden mit Eiern und Wasserbomben beworfen. Unter den Angreifern befand sich Sebastian Ploner, Mitglied der Burschenschaft Olympia und ehemaliger parlamentarischer Mitarbeiter von Martin Graf. Er wurde von mehreren Zeugen identifiziert und fotografiert, seine Daten von der Polizei aufgenommen. Gegen ihn wird Anzeige erstattet.
Stefan Jagsch, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Wien, dazu: „Eine diffamierende Presseaussendung der FPÖ und die Veröffentlichung unseres Info-Spazierganges auf der rechtextremen Homepage Alpen-Donau-Info haben offensichtlich ihre Wirkung getan: Vermummte, mutmaßlich rechtsextreme Gewalttäter um Sebastian Ploner greifen eine friedliche Info-Veranstaltung an. Es beweisen sich ein weiteres Mal die Verbindungen der FPÖ ins gewalttätige rechtsextreme Lager, schließlich ist der Olympionike und ehemalige Graf-Mitarbeiter Ploner bereits als Kunde rechtsextremer Homepages bestens bekannt.“
Die FPÖ sorge mit ihren Hetzkampagnen für ein Klima, in dem rechtsextreme Übergriffe zunehmen würden. Eine bessere Bestätigung für die Gefährlichkeit der deutschnationalen Burschenschaften als der heutige Übergriff könne kaum gefunden werden.
Stefan Jagsch von der SJ: „Es zeigt sich, dass Mitglieder der Burschenschaft Olympia auch vor gewalttätigen Übergriffen nicht zurückschrecken. Der Olympionike Martin Graf, dessen ehemalige Mitarbeiter dem rechtsextremen Milieu zuzuordnen sind, muss endlich von einem der höchsten Ämter der Republik entfernt werden! Ich frage die Abgeordneten der ÖVP: Was muss noch alles passieren, bis sie einer Abwahl des rechtsrechten Netzwerkers Graf zustimmen?“
Soweit die Presseinformationen. Dem muss man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Außer:

Graf_Ruecktritt

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https://haraldwalser.twoday.net/stories/5761673/modTrackback

Trackbacks zu diesem Beitrag

Alte Knacker - 14. Jun, 20:10

Walser nervt aber echt….

Der Hauptgrund, warum ich dieses... [weiter]
Kommentare
ÖVPler (Gast) - 14. Jun, 19:27

SCHLUSS MIT DER FEIGHEIT!!

Was Sie machen ist (wieder einmal) letztklassig! Geben Sie endlich Ihre Immunität auf und stellen Sie sich der gerichtlichen Auseinandersetzung mit Herrn Dr. Graf - mir scheint es können nur mehr (objektive) Gerichte klären, was da von Ihnen wieder an Suggestionen* (die Behauptungen gleichkommen) in die Welt gesetzt werden.
Sie sind Wissenschaftler und sehen sich selbst (da sind Sie mittlerweile ziemlich einsam) als seriösen Politiker. Sie haben deshalb Beweise für die in Ihren Augen offensichtlich gegebene Verbindung von Dr. Martin Graf zu den Betreibern der rechtsextremen Homepage "Alpen-Donau.info" (nicht "Alpen-Adria", wie Sie schreiben) zu erbringen. Ebenso haben Sie den Beweis für Ihre Suggestion* zu erbringen aus dem Umfeld von Dr. Graf sei ein Gerichtsschreiben an diese Homepage durchgereicht worden. Diese Homepage wird - wie das DÖW schreibt - anonym betrieben und es erscheint deshalb kaum möglich Personen aus diesem Umfeld namentlich zu identifizieren. Es ist aber seriöserweise mit Sicherheit nicht zulässig, die Verbindung Dr. Grafs zu dieser Homepage über einen ehemaligen Dr. Graf-Mitarbeiter bzw. die "Olympia" zu konstruieren, da das nichts anderes als Sippenhaftung wäre, die wir in unseren Breiten glücklicherweise überwunden haben. Bringen Sie keine Beweise für eine Verbindung Dr. Grafs zur erwähnten Homepage, so lassen Sie bitte den Versuch Herrn Dr. Graf über diese Schiene anzupatzen - das wäre dann nämlich eine klassische Verleumdung!

*zu Ihrer Masche als feiger, hinterhältiger Polithallodri gehört ja auch, dass Sie Ihre "Behauptungen" immer indirekt, über Umwege, über das Zitieren von anderen formulieren bzw. als Suggestionen tarnen - stehen Sie wenigstens rückhaltlos zu dem, was Sie in die Welt setzen!

arnobraendle.com (Gast) - 14. Jun, 21:03

Von Köpfen, Grafen, Hallodris und Hexenprozessen

Lieber ÖVPler
Gratuliere, es geht ja doch. Ein langer Beitrag, der ganz ohne die Erwähnung von Karlheinz Kopf und seinem familiären Verhältnis zu Harald Walser auskommt. Das ist schon einmal eine tolle Steigerung.
Auf den „Polithallodri“ können sie doch auch verzichten, oder? Der Begriff ist wirklich unpassend für Harald Walser. Von Unbeständigkeit kann bei ihm wirklich nicht die Rede sein. Seit Jahrzehnten steht er in Opposition zum rechten Rand. Sein ganzes Leben hat an der gleichen Schule unterrichtet. Sie können doch sicher einen passenderen Ausdruck finden.
Zum Inhalt dieses Blogeintrags möchte ich mich nicht äußern. Mir fehlt die Kenntnis um die Vorgänge bei dieser Informationsveranstaltung. Sollte aber auch nur ein Quäntchen Wahrheit hinter den Vorwürfen gegen die Olympiabuben stecken, dann … nichts, dann, denn das Fass des 3. Nationalratspräsidenten läuft schon lange über. Martin Graf soll burschenschaftlern, mit Buben abhängen, die bei fragwürdigen Internethändlern einkaufen und mit Ariel Muzicant streiten. Das sei Martin Graf unbenommen. Solange jemand sich innerhalb des gesetzlichen Rahmen befindet, soll er sich im braunen Sumpf suhlen, wie es ihm gefällt. Für einen 3. Nationalratspräsidenten der Republik Österreich ist dieses Verhalten einfach inakzeptabel.
Weshalb sie diesem Menschen unentwegt die Stange halten, ist mir ein Rätsel.
Sie haben gestern um meine Meinung gebeten. Auch damit diene ich gerne: Eine Abschiebung die lediglich durch eine erfolgte Anklage ausgelöst worden ist, ist meines Erachtens illegal. Ich bin dezidiert gegen ein solches Gesetz. Es erinnert mich stark an die mittelalterlichen Hexenprozesse. Wurde eine Frau (oder viel seltener ein Mann) angeklagt, war es vorbei mit ihr. Entweder sie starb durch den Beweis ihrer Unschuld durch Ertrinken, oder sie verbrannte auf dem Scheiterhaufen. Egal wie – Anklage genügte. Hier hätten wir einen ähnlich gelagerten Fall. Ein Asylwerber bräuchte nur angeklagt werden und schon würde er abgeschoben. Ich glaube nicht, dass dadurch Österreich sicherer würde. Die Zahl der Asylwerber sänke und die Zahl der Vernaderer stiege. Daran, dass Harald Walser auf das wirklich schöne Beispiel aus Schruns hingewiesen hat, kann ich nichts Anstößiges finden. Das gefällt mir sicher besser, als wenn Gesetze auf dem Rechtsverständnis der Heiligen Inquisition fußen.
ÖVPler (Gast) - 14. Jun, 21:49

Sg. Herr Brändle!

Sie sind ein kluger Kopf - bitte reflektieren Sie objektiv - es fällt Ihnen doch kein Stein aus der Krone, wenn Sie auch einmal einer Position zustimmen, die jemand vertritt, der sich nicht dem grün-linken Lager zurechnet!!
1) Es ist schlicht Sippenhaftung, was Sie, Walser&Co beim Thema "Olympia"-Dr. Graf betreiben. Die Olympia steht politisch rechts aussen (so wie Walser links aussen steht, ist beides legitim in einer pluralistischen Demokratie) - wäre die "Olympia" neonazistisch (was ihr immer wieder vorgeworfen wird) wäre sie nach dem Verbotsgesetz aufgelöst, so einfach ist das!
2) So weit ich es sehe und was ich den Worten der Innenministerin in der ZIB2 am Freitag entnommen habe beabsichtigt die Bundesregierung (mit Zustimmung der SPÖ) ein BESCHLEUNIGTES ASYLVERFAHREN (was selbstverständlich auch positiv beschieden werden kann), wenn eine Anklage gegen eine(n) AsylwerberIn vorliegt. Es geht - wie ich es sehe - nicht darum, dass automatisch abgeschoben wird, wenn Anklage erhoben wird. Das würde nämlich dann den elementarsten Grundsätzen des Rechtstaates (Unschuldsvermutung) widersprechen - eine solche Regelung würde auch von mir strikt und aus tiefer Überzeugung abgelehnt.
3) Mein scharfer Protest (als dreifacher Vater, ÖVP-Gemeinderat und Christ) gestern betraf die Tatsache, dass Dr. Walser der "christlichsozialen" ÖVP in niederträchtiger Absicht mehr oder weniger unverblümt vorwarf, sie lege keinen Wert auf das Wohl von (Flüchtlings-)Kindern (er hat eindeutig eine Verbindung zwischen der ÖVP und einem Kinder betreffenden Homepage-Zitat hergestellt!!) - wollen oder können Sie nicht verstehen, dass das eine ungeheuerliche Entgleisung und bodenlos unanständig ist?!
Die Schrunser Initiative habe ich mit keinem Wort kritisiert - im Gegenteil, ich finde sie gut und richtig, soweit es Personen betrifft, die Asyl tatsächlich nötig haben und diese nicht wegen ewig langer Asylverfahren (für die der/die AsylwerberIn nichts kann) bereits integriert sind.
4) Was den (Polit-)"Hallodri" betrifft, so beziehe mich auf das griechische "Allotria" (von dem "Hallodri" ableitet), was so viel wie "Unfug" und "Narretei" bedeutet!

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend, würde mich eine faire Stellungnahme freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen
arnobraendle.com - 15. Jun, 13:29

Sg. Herr ÖVP Gemeinderat

Bitte verzeihen Sie mir, dass ich meine beschränkten Ressourcen nach Belieben verwende. Mir liegt die Bildungspolitik am Herzen. Zum Thema Graf und Abschiebung auf Anklage habe ich gesagt, was ich zu sagen habe. Bevor Sie fortfahren meine intelektuellen Fähigkeiten zu diskreditieren, lade ich Sie auf meinen Bildungsblog ein, wo Sie mehr Texte zur Beurteilung meines Intellekts finden können (Einfach auf meinen Namen klicken).
RokkerMur (Gast) - 16. Jun, 08:14

@ÖVPler oder FPÖler

Ich hatte gestern die "Ehre" von einer FPÖ Frau angesprochen zu werden und bei dem was diese Dame sagte ist der Herr Graf im Vergleich liberal.
Herr Graf ist eine "Schande für Österreich" und auch das Volk sollte solche Menschen abwählen können.
Die Frau von gestern, etwa 45 jahre alt, hat Dinge gesagt welche für 5 Wiederbetätigungsanzeigen ausreichen würden.
(5 Zeugen gibt es auch)
Diese FPÖ Geisteshaltungen sind unerträglich.
Aufklärer (Gast) - 14. Jun, 20:11

Zur allgemeinen Kenntnisnahme!

DAS ist die Aussendung der FPÖ, die nichts als Toleranz und das Einhalten (eigentlich selbstverständlicher) demokratischer Prinzipien fordert - als vernunftbegabte(r) DemokratIn der breitesten politischen Mitte kann man diesem Text nur beipflichten. Extremisten und Linksaußen (wie Walser), die in ihrem Antifa-Wahn jedes Augenmaß verloren haben, sehen ihn aber vermutlich wie die SJ (deren Aussendung Walser hier unkommentiert zitiert): als hetzerisch-diffamierend und Mit-Ursache für angebliche Übergriffe auf einen Antifa-Spaziergang. Von diesen "Übergriffen" ist aber selbst in jenen Medien nichts zu finden, die sich ansonsten wie die Aasgeier auf tatsächliche oder vermeintliche rechtsextreme Vorfälle, ja selbst auf jede noch so dumme rechtsextreme Schmiereri am Schulhof stürzen...hier stehen Behauptungen der SJ im Raum, die ansonsten von keiner Seite bestätigt wurden - aber Walser (unseriös wie er nun einmal ist in seinem "Kampf gegen rechts") übernimmt den SJ-Text ohne ihn auch nur im Ansatz auf seine Wahrhaftigkeit geprüft zu haben...

FP-Wien: Letztklassige Hetze der Sozialistischen Jugend!Utl.: Agitation der jungen Roten erinnert an Menschenhatz aus längst
vergangen Tagen
Wien, 10.06.2009 (fpd) - Gestern wurde in der Nähe des Cafes
Hummel in der Josefstadt Flugzettel mit dem Titel "Weg mit rechten Nachbarn" der Sozialistischen Jugend Josefstadt verteilt, in dem zu einem Workshop und "anschließend zur Josefstädter
Burschenschaften-Safari" geladen wird, so heute der FPÖ-Wien
Klubobmann DDr. Eduard Schock.

Immer wieder werden Objekte von Studentenvereinen und Mitglieder Ziel von sozialistischer Hetzte und infolge dessen auch von Gewalt.
Regelmäßig werden Fassaden beschmiert, Fenster eingeschlagen und Anschläge verübt. Auch körperliche Gewalt gegen Mitglieder von Studentenverbindungen von linker Seite ist leider keine Seltenheit.
Mit der neuen Aktion zeigt sich wieder einmal, dass die SPÖ
Jugendorganisation vor verbaler Gewalt und Hetze gegen Andersdenkende nicht zurückschreckt. Bezeichnend ist auch, dass sich "Heribert Schiedl" vom einschlägig bekannten DÖW für diese Aktion zur Verfügung stellt. Damit ist einmal klar dass das DÖW im Einflußbereich der SPÖ steht.

Die Damen und Herren der SP-Jugendorganisation sollten sich einmal mit der Geschichte der Sozialdemokratie in Österreich beschäftigen, dann werden sie vielleicht auch bemerken, dass die Gründungsväter der sozialdemokratischen Bewegung ebenfalls Burschenschafter waren, gegen die sie nunmehr hetzen: wie z.B. Viktor Adler und Engelbert Pernerstorfer. Sogar Karl Marx war bei einer schlagenden Studentenverbindung.
Wenn das Ausdruck des von der SPÖ in letzter Zeit viel beschworenen "antifaschistischen Grundkonsenses" ist, dann gute Nacht Demokratie und Meinungsfreiheit, schließt Schock. (Schluss)

Guest (Gast) - 14. Jun, 21:27

ÖVP, Hand in Hand mit der FPÖ

Der "alte Knacker" von seinem unnötigem Blog schreibt Artikel wie:
"Rot und Grün ergibt Braun"
"Warum ich nicht Strache wähle?"
Und dann nervt ihn, dass Herr Walser etwas an gewaltbereiten, rechtsextremen Burschschaftern auszusetzen hat.
Resumee - ÖVP, Hand in Hand mit der FPÖ.

Beim ÖVPler fragt man sich ist er nun ein Neonzi, der sich als ÖVPler tarnt
oder sind ÖVPler allgemein so faschistoid?
Resumee - ÖVP, Hand in Hand mit der FPÖ.

Dieser Blog erscheint mir wie die reinste, rechte Räuberhöhle.

Ihre Gegner ehren Sie, werter Herr Walser! Nur weiter so!
Mehr Aufklärung braucht das Land und eine funktionierende Justiz, die endlich nach dieser schwarzbraunen Suppe sieht.
ÖVPler (Gast) - 14. Jun, 22:12

Guest

Weder, noch!
Tut mir leid, dass ich ihre animalischen, weil reflexhaft-unüberlegten Vorurteile nicht bedienen kann.
Mein Tipp: Packen sie doch ihre primitive, ewiggestrige Nazikeule ein und punkten sie hier mit guten und überzeugenden (Gegen-)Argumenten, die auch einer objektiven Prüfung stand halten!

p.s.: Von wegen, Herr Dr. Walser, es gäbe keine Berührungspunkte zwischen (den) Grünen und dem (dumpfen) Linksradikalismus...
Chrom (Gast) - 15. Jun, 01:50

@ ÖVPler "Wer das Kreuz so verwendet, der geht auch über Leichen."

Sie schreiben: "Nicht nur als Christ können einem da nur die Worte fehlen..."
Ach, Sie sind also auch so Christ, der mit dem Kreuz wachelt?
Ein Christlich-Sozialer, welcher einen rechtsextremen Burschenschafters Graf verteidigt und Herrn Walser seine eigene Bosheiten überträgt, wenn auf die Not von Flüchtlingskindern hinweist: http://www.wir-brauchen-diese-kinder.at/
Und dann noch wutschnaubend seinen Schwager um Hilfe ruft, der als sozial besonders unwillig gilt.
Ähem!

Keine Sorge, die Grünen befinden sich mit Bischof Schönborn und den anderen hohen Kirchenvertretern, welche die Machenschaften von der FPÖ kritisierten und damit zeigten, dass sie etwas aus alten "christlich-sozialen" Fehlern und antisemitischen Sünden gelernt hatten, sicher in besserer christlicher Gesellschaft.
Oder mit dem Bundespräsidenten, der da meinte: "Nicht einmal anstreifen". (Sie streifen ganz schön.)
Ganz zu schweigen von den bislang 32.209 UnterzeichnerInnen, die namentlich keine Rechtsextremen im Parlament dulden wollen. Ausgesprochen viele mit honorigen, sozialen und sensiblen Berufen. Darunter auffallend viele PsychiaterInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen, PflegerInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen, IT-TechnikerInnen, StudentInnen und SchülerInnen... und auffallend KEINE ÖVPlerInnen, die sich sowas von schämen sollten!

Was meinen Sie wohl, warum gerade Psychiater Graf so massiv ablehnen und warum die ÖVPlerInnen nicht?
Was haben Sozialberufe mit christlich und sozial zu tun und die ÖVPlerInnen nicht?
Z.B. christlich-soziales Weihnachten feiern mit Neonazis und den Zogajs: http://derstandard.at/?url=/?id=1229974896673%26_seite=1%23forumstart
"Offenbar ließen Schlepper die Zogaj-Geschwister auf der Flucht am Wochenende in einem Wald in Ungarn stehen und machten sich davon. Die vier Kinder wurden aufgegriffen und haben in Ungarn einen Asylantrag gestellt."
All diese Arigona-Postings sind eines der erschütterndsten und beschämendsten Dokumente unserer Zeit, sollten Sie wissen.
Unser großer Christ Strache zeigte sogar den Pfarrer Friedl wegen "Schlepperei" an. Dabei wurde er doch von der ÖVP gebeten auf sie zu sehen, damit sie sich nichts antut.
Ach ja, unsere Christen. Manchmal bin ich wirklich froh um die Grünen!
ÖVPler (Gast) - 15. Jun, 03:29

Chrom

Sie wenden sich gegen Hetze und hetzen selbst (noch dazu ziemlich wirr) gegen die ÖVP bzw. ÖVPlerInnen!
Der grün-linke Nachwuchs ist - wenn sie repräsentativ für ihn sind (und das scheint so zu sein) - ja wirklich eine üble, charakterlose Truppe, deren Doppelmoral zum Himmel stinkt!

Außerdem sind Sie - wie Herr Brändle - intellektuell offensichtlich nicht in der Lage nachzuvollziehen, was das Thema meines vorgestrigen Protestes war: Dr. Walser "mißbraucht" (wer lesen und denken kann weiß, was damit gemeint ist) (Flüchtlings)-Kinder für billige Politspielchen und um die ÖVP anzupinkeln ... auch das widerstrebt dem selbst ernannten "Gutmenschen" Chrom offensichtlich nicht seinen Vorstellungen von Anstand, Fairness und Charakter - ist ja bezeichnend (siehe oben)!
Anonym (Gast) - 14. Jun, 21:36

Was tümmelt sich denn hier so?

Ich bin das erste mal hier und bin schon sher verwundert, welcher rechte Dreck sich hier so tummelt. Habt ihr nichts besseres zu tun als Andersdenkende zu nerven? Nein stimmt, kein Övpler und kein anderer Rechter .... Aber immer nach "gehts Arbeiten" schreien. *augenverdreh*

http://derstandard.at/1244460580035

ÖVPler (Gast) - 14. Jun, 21:59

!!

Sie bezeichnen Menschen als Dreck (!! - ich erwarte einen Walser`schen Ordnungsruf) und sehen es als "Nerven Andersdenkender" (interessantes Demokratieverständnis, der Linksfaschismus in seiner übelsten Ausprägung lässt grüßen!), wenn grün-linke Behauptungen/Texte hinterfragt/kritisiert werden - nicht nur als Christ können einem da nur die Worte fehlen...
Rainer Zufall (Gast) - 15. Jun, 12:44

Walser auf dem linken Auge blind!

Als unlängst bei einer Gegendemo in Wien Walser ideologisch nahestehende grün-linke Chaoten mehrere Polizisten verletzt (!!!) haben hat man vom Berufs"antifaschisten" Walser nichts an Protest gehört/gelesen. Jetzt, wo angeblich (noch gilt die Unschuldsvermutung, die Walser aber offensichtlich nur bei "angeklagten Asylwerbern" heilig ist) einige Eier (!!) geflogen sind wird auf grün-linker Seite von "gewaltsamen Übergriffen" und "Gefährlichkeit der Burschenschafter" gefaselt...Walser sollte sich selbst langsam peinlich sein!!

kö (Gast) - 15. Jun, 22:35

kamerad övpler

rührend! der övpler verteidigt martin graf mit grossem einsatz - aber vergebens.während der gute mann noch jeden zusammenhang mit den alpen-donau-nazis von der hand weist, wird einem vermummten die smiley-maske mit seitenscheitel gelüftet. darunter kommt ein perplexer graf-bursche ploner zum vorschein, der das gleiche sagt wie der övpler: er sei nicht mehr bei martin graf beschäftigt.S'ist trotzdem falsch: bis 30.6. ist der ploner-bursche bei graf beschäftigt.
nimmt man den alpennazis und donauburschis die mütze ab, kommt ploner zum vorschein!
und dann ist da noch die frage zu klären, wie kommt der graf zu dem über brief an prammer? über ploner! und wo wird der brief noch abgedruckt? bei den alpennazis! das sind zufälle, wie sie nur das pralle leben für den övpler bieten kann.

maria (Gast) - 16. Jun, 00:29

@ walser und kö

etwas kann ich nur empfehlen, und das wort deutsch/deuschland mit österreich ersetzen - das müßte der övp ins stammbuch geschrieben werden:

Giordano: Nein. Da spricht der deutsche Konservatismus. Der ist immer zwielichtig gewesen in seiner Auseinandersetzung, oder besser Nichtauseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Ich werde hier bleiben, aber was ich da hören muss, appelliert in einer Weise an meinen Fluchtinstinkt, dass ich selbst erschrocken darüber bin.

sueddeutsche.de: Was haben Sie gedacht im ersten Moment?

Giordano: Bloß weg von diesem Deutschland, in dem es möglich ist, dass der Zentralrat der Juden aufgefordert wird, stumm zu bleiben und nichts zu sagen, weil das möglicherweise den Antisemitismus befördern könnte. Dieses Deutschland, das sage ich im 63. Jahr meiner Befreiung, dieses Deutschland ist mit seiner NS-Vergangenheit nicht im Reinen.

empfehlenswertes interview: http://www.sueddeutsche.de/politik/733/395521/text/

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