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25. Januar 2011
FPÖ-Königshofer und das „Tiroler Blut“
harald.walser | 25. Jan, 09:56
Der FPÖ-Abgeordnete Werner Königshofer ist ein stilles Wasser. Derzeit belästigt er mit seinen Mails nicht nur alle Abgeordnete, sondern auch Parlamentsbedienstete. Es geht um seinen „Dank“ für die Zusendung des Medienspiegels, von Infos oder um eine vom Parlament organisierte Blutspendeaktionen. Der blaue Recke muss immer „danken“. Er ist halt wichtig.
Wir erfahren, dass er zwar nicht das „Wiener Blut“ mit seinem „Tiroler Blut“ bereichern könne, aber „im Sinne der Volksgesundheit“ der Aktion „viel Erfolg“ wünsche. Soweit, so wichtigtuerisch.
Es ist Zeit, wieder einmal daran zu erinnern, wer sich da über das Blut der SpenderInnen freut: Königshofer ist ein strammer Rechter, war 2. Landessprecher der inzwischen wegen NS-Wiederbetätigung verbotenen NDP, in die er nur „hineingestolpert“ sein will. Auffallen tut er mit verbaler Ausritten - etwa gegen Kardinal Christoph Schönborn (er soll sich um die „warmen Brüder, Klosterschwuchteln und Kinderschänder“ in der Kirche kümmern) oder gegen unseren Tiroler Landtagsabgeordneten Gebi Mair („Landtagsschwuchtel“).
Vielleicht kann die Parlamentsdirektion diesem Kameraden beibringen, dass er mit seinen Mails seinesgleichen und nicht das gesamte Parlament belästigt!
Wir erfahren, dass er zwar nicht das „Wiener Blut“ mit seinem „Tiroler Blut“ bereichern könne, aber „im Sinne der Volksgesundheit“ der Aktion „viel Erfolg“ wünsche. Soweit, so wichtigtuerisch.
Es ist Zeit, wieder einmal daran zu erinnern, wer sich da über das Blut der SpenderInnen freut: Königshofer ist ein strammer Rechter, war 2. Landessprecher der inzwischen wegen NS-Wiederbetätigung verbotenen NDP, in die er nur „hineingestolpert“ sein will. Auffallen tut er mit verbaler Ausritten - etwa gegen Kardinal Christoph Schönborn (er soll sich um die „warmen Brüder, Klosterschwuchteln und Kinderschänder“ in der Kirche kümmern) oder gegen unseren Tiroler Landtagsabgeordneten Gebi Mair („Landtagsschwuchtel“).
Vielleicht kann die Parlamentsdirektion diesem Kameraden beibringen, dass er mit seinen Mails seinesgleichen und nicht das gesamte Parlament belästigt!
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